Bockbachtalbrücke
Die Bockbachtalbrücke ist die einzige der drei vorhandenen Eisenbahnbrücken, die im Zuge der Erweiterung der Eistalbahn zwischen 1922 und 1932 im Streckenabschnitt zwischen Ramsen und Enkenbach entstanden; sie wird sowohl im Sonn- und Feiertagsverkehr als auch mittwochs zum Haltepunkt Eiswoog befahren.[1]
Bockbachtalbrücke | ||
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Blick auf die Bockbachtalbrücke, im Vordergrund die Schienen der Stumpfwaldbahn | ||
Nutzung | Eisenbahnbrücke der Eistalbahn | |
Querung von | Bockbach | |
Ort | Ramsen | |
Gesamtlänge | 170 Meter | |
Anzahl der Öffnungen | 6 | |
Längste Stützweite | 22,8 Meter | |
Höhe | 28 Meter | |
Baukosten | 375.000 Reichsmark | |
Baubeginn | 1931 | |
Fertigstellung | 1932 | |
Lage | ||
Koordinaten | 49° 31′ 37″ N, 7° 59′ 31″ O | |
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Charakteristika
BearbeitenDie Bockbachtalbrücke ist mit 28 Meter Höhe und 170 Meter Länge nach dem Eistalviadukt am Eiswoog und vor der Dreibrunnertalbrücke in der Nähe des Stempelkopftunnels das zweitgrößte Brückenbauwerk der Eistalbahn. Der Brückenbau kostete rund 375.000 Mark und wurde vom Unternehmen Beton- und Monierbau AG Mannheim-Ludwigshafen ausgeführt. Das Brückenbauwerk besteht aus sechs Bogenöffnungen von jeweils 22,80 Metern und führt über die Bockwiese und den namensgebenden Bockbach.
Besonderheiten
BearbeitenEine der Bogenstützen ist mit sechs Stockwerken im Inneren ausgebaut und wird heutzutage von vielen „Lost-Place-Touristen“ besucht. Der Grund des Innenausbaus der einzelnen Bogenstütze ist bis heute ungeklärt.
Im Tal unter der Bockbachtalbrücke fährt die Schmalspurbahn der Stumpfwaldbahn vorbei.
Belege
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Bockbachtalbrücke im Westpfalz-Wiki