Bodo Leckelt

deutscher Handballspieler und -trainer

Bodo Leckelt (* 28. September 1970 in Dresden) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler und heutiger -trainer.[2]

Bodo Leckelt
Spielerinformationen
Geburtstag 28. September 1970
Geburtsort Dresden, DDR
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,96 m
Spielposition Rückraum rechts
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein Hildener Wölfe – 1/2 Herren
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
1982–1983 Deutschland Demokratische Republik 1949 ?
1983–1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 KJS Berlin
1988–1989 Deutschland Demokratische Republik 1949 SC Dynamo Berlin
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1989–1991 Deutschland Demokratische Republik 1949 SC Dynamo Berlin
1991–1992 Deutschland HSV Suhl
1992–1996 Deutschland TSV GWD Minden
1996–2000 Deutschland HSG LTV/WSV Wuppertal
2000–2002 Deutschland SG VfL/BHW Hameln
2002–2003 SpanienSpanien Barakaldo UPV
2003–2006 Deutschland HG LTG/HGV Remscheid
2006–2009 Deutschland TB Wülfrath
2009–2015 Deutschland TV Korschenbroich (2. Mannschaft)
2015–2017 Deutschland ATV Biesel
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR (Jugend)
Deutschland Deutschland (Junioren)
28 (?)
15 (?)
Stationen als Trainer
von – bis Station
5/2008–2009 Deutschland TB Wülfrath (Spielertrainer)
2009–2015 Deutschland TV Korschenbroich (2. Mannschaft, Spielertrainer)
12/2012–2013 Deutschland TSG Sprockhövel (A-Juniorinnen)[1]
2015–2017– Deutschland ATV Biesel (Spielertrainer)
2018–2022 Deutschland Hildener AT Jugend
2017–2018 Deutschland DJK Adler Königshof (2. Mannschaft)
2022– Deutschland Hildener Wölfe (1. Herren)
Stand: 29. August 2023

Leckelt begann mit zwölf Jahren mit dem Handballspiel. Ein Jahr später ging er auf die Kinder- und Jugendsportschule Berlin. Ab 1988 lief der 1,96 m große rechte Rückraumspieler für den DDR-Oberligisten SC Dynamo Berlin auf, mit dem er 1990 DDR-Meister sowie Deutsch-Deutscher Meister durch einen Sieg über den TV Großwallstadt wurde. Für die Jugendnationalmannschaft der DDR bestritt er 28 Länderspiele, für die Juniorennationalmannschaft der DDR und der BRD insgesamt weitere 15 Spiele. Über den Süd-Bundesligisten HSV Suhl kam er 1992 zum Zweitligisten GWD Minden, mit dem ihm 1995 der Aufstieg in die 1. Bundesliga gelang. 1996 wechselte er zum Zweitligisten LTV Wuppertal, mit dem ihm in der Saison 1996/97 der Aufstieg in die 1. Bundesliga gelang.[2] Nachdem er mit Wuppertal in der Spielzeit 1999/2000 als Sechzehnter nur knapp dem Abstieg entronnen war, wechselte er im Sommer 2000 zum Aufsteiger VfL Hameln.[3] Nach dem Rückzug Hamelns aus der Bundesliga im Sommer 2002, ging Leckelt ins spanische Bilbao zu UPV Barakaldo, wo er jedoch nur ein Jahr blieb. 2003 kehrte er nach Deutschland zurück, um in der Regionalliga bei der HG Remscheid seine Karriere ausklingen zu lassen.[4] In der Saison 2009/10 gab Leckelt beim Zweitligisten TV Korschenbroich, dessen Reservemannschaft er von 2009 bis 2015 als Spielertrainer betreute, ein kurzes Comeback. Im Oktober 2014 half er erneut in der ersten Mannschaft aus.[5] Derzeit ist er auch Trainer an der Kinder- und Jugendsportschule Sachsen.[6] Von 2015 bis 2017 war er Spielertrainer des ATV Biesel.[7] Danach übernahm er das Traineramt bei der zweiten Mannschaft der DJK Adler Königshof.[8]

Einzelnachweise

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  1. www.derwesten.de Ehemaliger Profi trainiert die Tabellenführerinnen (Memento vom 22. Januar 2015 im Internet Archive) vom 19. Dezember 2012, abgerufen am 21. Januar 2015
  2. a b www.thw-provinzial.de Gegnerkader HC Wuppertal 1998/99, abgerufen am 27. August 2019
  3. www.thw-provinzial.de Gegnerkader SG Hameln 2000/01, abgerufen am 27. August 2019
  4. www.rp-online.de Profis an der Seitenlinie vom 27. Oktober 2009, abgerufen am 28. April 2014
  5. www.rp-online.de Bodo Leckelt kann es immer noch vom 6. Oktober 2014, abgerufen am 24. November 2014
  6. www.kjs-sachsen.de (Memento vom 29. April 2014 im Internet Archive) abgerufen am 28. April 2014
  7. rp-online.de: TVK verliert Leckelt an ATV Biesel. 5. Februar 2015, Stand 11. August 2018.
  8. rp-online.de: Adler-Reserve hadert mit Schiedsrichtern. 13. Februar 2017, Stand 11. August 2018.