Bomig im Oberbergischen Kreis ist eine von 51 Ortschaften der Stadt Wiehl im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen.

Bomig
Stadt Wiehl
Koordinaten: 50° 58′ N, 7° 32′ OKoordinaten: 50° 58′ 18″ N, 7° 32′ 1″ O
Höhe: 270 m ü. NN
Einwohner: 472 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl: 51674
Vorwahl: 02261
Bomig (Wiehl)
Bomig (Wiehl)

Lage von Bomig in Wiehl

Lage und Beschreibung

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Der Ort liegt zwischen den Orten Dieringhausen im Norden und Wiehl im Süden an der Kreisstraße K52, verkehrsgünstig an der Bundesautobahn 4-Anschlussstelle Gummersbach. Bomig ist in Luftlinie rund 4 km nordwestlich von der Ortsmitte Wiehl entfernt.

Geschichte

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Erstnennung

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  • 1316 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt und zwar „Teilung der Leute von Homburg: genannt wird u. a. Rukero de Bodinbech.“ Die Schreibweise der Erstnennung war Bodinbech.
  • In der A. Mercator-Karte von 1575 Bodenbach. In den Futterhaferzetteln der Herrschaft Homburg von 1580 Boemich mit 10 Bergischen, 6 Saynischen und 3 Wittgensteinischen abgabepflichtigen Untertanen.
  • Früher Abbau bedeutender Lager von Eisenstein. Gruben Im Bomiger Hof, Tiefer Bomig.

Freizeit

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Vereinswesen

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Wirtschaft und Industrie

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Bomig hat drei Gewerbegebiete mit einer Gesamtfläche von 80,6 ha. Sie sind alle über die Anschlussstelle 25 der A 4 in ein bis zwei Kilometern zu erreichen. Das Gewerbegebiet Bomig-West ist 48,8 ha groß und liegt „Am Verkehrskreuz“. Bomig-Ost ist 20,3 ha groß und liegt an der „Albert-Einstein-Straße“; Bomig-Nord ist 11,5 ha groß und liegt an der „Carl-Zeiss-Straße“.

Literatur

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  • Hans Joachim Söhn, Lothar Wirths: Futterhaferzettel. Einwohner und Feuerstätten in der Herrschaft Homburg im Jahre 1580 (= Materialien und Quellen zur oberbergischen Regionalgeschichte. H. 3). Galunder, Gummersbach 2003, ISBN 3-89909-012-8.
  • Alfred Nehls: Aller Reichtum lag in der Erde. Die Geschichte des Bergbaus im Oberbergischen Kreis. Gronenberg, Gummersbach 1993, ISBN 3-88265-180-6.
  • 112 mehr als nur Feuer … 125 Jahre Löschzug Bomig-Morkepütz der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Wiehl. Löschzug Bomig-Morkepütz, Wiehl 2005

Einzelnachweise

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  1. Einwohnerstatistik nach Stadtteilen zum 31.12.2021. (PDF; 1,37 MB) S. 1, abgerufen am 2. Oktober 2022.