Bonnievale

Kleinstadt in Südafrika

Bonnievale ist eine Stadt in der Lokalgemeinde Langeberg, im Distrikt Cape Winelands der südafrikanischen Provinz Westkap, 180 Kilometer östlich von Kapstadt und 30 Kilometer südöstlich von Robertson am Ufer des Breede River gelegen. 2011 hatte der Ort 9092 Einwohner.[1] Eingerahmt ist die Stadt von den Langebergen im Nordosten und den Riviersonderend Mountains im Südwesten.

Bonnievale
Bonnievale (Südafrika)
Bonnievale (Südafrika)
Bonnievale
Koordinaten 33° 56′ S, 20° 4′ OKoordinaten: 33° 56′ S, 20° 4′ O
Basisdaten
Staat Südafrika
Provinz Westkap
Distrikt Cape Winelands
Gemeinde Langeberg
Einwohner 9092 (2011)
Gründung 1922
Der alte Bahnhof in Bonnievale
Der alte Bahnhof in Bonnievale
Der alte Bahnhof in Bonnievale

Geschichte

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Im Jahr 1902 wurde an der Bahnstrecke Worcester–Voorbaai zwischen den Städten Robertson und Swellendam ein Eisenbahnhalt mit dem Namen Vale errichtet. Im Jahr 1917 erhielt diese Station den Status eines Bahnhofes und den Namen Bonnievale. 1922 wurde die Ortschaft gegründet und 1953 erhielt sie den Stadtstatus.[2]

Wirtschaft

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Der mit einem Betrieb in Bonnievale ansässige italienische Konzern Parmalat ist einer der größten Milchproduzenten weltweit. Außerdem wird dort Käse hergestellt. Ein weiterer wirtschaftlicher Zweig der Stadt ist der Weinbau mit zahlreichen Kellereien:

  • Bonnievale Cellar
  • Goedverwacht Wine Estate
  • Langverwacht Winery
  • Merwespont Cellar
  • Jonkheer Wines
  • Janéza Private Cellar
  • Mooiuitsig Wines
  • Nordale Cellar
  • Quando Wines
  • Van Zylshof Wine Estate
  • Weltevrede Wine Estate (mit dem einzigen Weinberg, der in Südafrika ein Nationaldenkmal ist)
  • Wolvendrift Private Cellar

Sprachen

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Gemäß der Volkszählung von 2011 sprachen als Muttersprache[1]:

Söhne und Töchter der Stadt

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Commons: Bonnievale – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Bonnievale Tourism: Website des Ortes. auf www.info-bonnievale.co.za (englisch)
  • Megan Adderley: Bonnievale. online auf www.route-62-info.co.za (englisch)

Einzelnachweise

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  1. a b Volkszählung 2011: Bonnievale, abgerufen am 17. November 2013.
  2. Peter Edmund Raper: Dictionary of Southern African Place Names. 2. Auflage, Lowry Publishers, Johannesburg 1987, S. 57.