Rob Bordson

amerikanischer Eishockeyspieler
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Rob Bordson (* 9. Juni 1988 in Duluth, Minnesota) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Eishockeyspieler, der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 2007 und 2023 unter anderem über 380 Spiele in der American Hockey League (AHL) auf der Position des Centers bestritten hat. Darüber hinaus verbrachte er zwei Spielzeiten bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven und der Düsseldorfer EG in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten  Rob Bordson

Geburtsdatum 9. Juni 1988
Geburtsort Duluth, Minnesota, USA
Größe 188 cm
Gewicht 91 kg

Position Center
Schusshand Links

Karrierestationen

2006–2007 Cedar Rapids RoughRiders
2007–2010 University of Minnesota Duluth
2010 Syracuse Crunch
2010–2011 Adirondack Phantoms
2011–2012 Trenton Titans
2012–2014 Adirondack Phantoms
2014–2015 Chicago Wolves
2015 Adirondack Thunder
Providence Bruins
2015–2016 Iowa Wild
2016–2017 Fischtown Pinguins Bremerhaven
2017–2018 Düsseldorfer EG
2018–2019 Dornbirner EC
2019–2020 Västerviks IK
2020 Hämeenlinnan Pallokerho
2020–2021 Kansas City Mavericks
2021–2023 Stavanger Oilers

Karriere

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Nachdem Bordson drei Spielzeiten zwischen 2007 und 2010 im Collegeeishockey an der University of Minnesota Duluth gespielt hatte, unterschrieb er am 23. März 2010 einen Zweijahresvertrag bei den Anaheim Ducks aus der National Hockey League (NHL). Kurz nach seiner ersten Saison als Profi wurde Bordson zusammen mit Danny Syvret für David Laliberté und Patrick Maroon bei den Philadelphia Flyers eingetauscht. Bordson war auch Teil eines großen Transfergeschäfts im Juni 2011, bei dem er mit Mike Richards zu den Los Angeles Kings wechselte. Im Gegenzug erhielten die Kings dafür Wayne Simmonds, Brayden Schenn und ein Zweitrunden-Wahlrecht im NHL Entry Draft 2012.

Im September 2011 unterschrieb Bordson einen Vertrag bei den Trenton Titans in der ECHL. Innerhalb der Saison 2011/12 wurde Bordson im Dezember 2011 mit einem Probevertrag verpflichtet. Er verblieb nach dem Try-Out allerdings bei den Titans, bevor er dann am 21. Februar 2012 für den Rest der Saison von der ehemaligen Mannschaft der Adirondack Phantoms unter Vertrag genommen wurde. Am 12. August unterzeichnete Bordson dann einen Vertrag bei den Chicago Wolves. Im September 2015 unterschrieb Bordson als Free Agent und kehrte zum ersten Mal seit 2011 in die ECHL zurück, um mit den Adirondack Thunder in ihre erste Saison zu starten. Mit 13 Punkten in sieben Spielen kehrte Bordson im November 2015 in die American Hockey League (AHL) zurück und unterschrieb einen Einjahresvertrag bei den Providence Bruins.

Nach Abschluss der Saison 2015/16 wechselte Bordson nach Deutschland und unterschrieb einen Einjahresvertrag bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Er erzielte in seiner ersten Saison 2016/17 insgesamt 30 Assists und 38 Punkte in 45 Spielen. Ende August 2017 unterschrieb Bordson einen Einjahresvertrag bei der Düsseldorfer EG.[1][2] In der Saison 2018/19 stand der US-Amerikaner beim Dornbirner EC in der österreichischen Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) unter Vertrag. Verletzungsbedingt absolvierte Bordson dort jedoch kein Spiel und wechselte anschließend im Sommer 2019 nach Schweden zum Zweitligisten Västerviks IK.

Nach einem kurzen Gastspiel bei Hämeenlinnan Pallokerho in der finnischen Liiga zwischen Februar und April 2020 kehrte der Stürmer zur Spielzeit 2020/21 nach Nordamerika zurück, wo er die Saison bei den Kansas City Mavericks in der ECHL verbrachte. Zuletzt war Bordson zwischen 2021 und 2023 für die Stavanger Oilers in der norwegischen Fjordkraftligaen aktiv. Mit dem Klub gewann er in beiden Spieljahren die norwegische Meisterschaft. Nach dem Ende des Vertrags trat der 35-Jährige im Profieishockey nicht mehr in Erscheinung.

Erfolge und Auszeichnungen

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Karrierestatistik

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Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2006/07 Cedar Rapids RoughRiders USHL 47 6 29 35 26 5 0 1 1 2
2007/08 University of Minnesota Duluth NCAA 27 1 6 7 6
2008/09 University of Minnesota Duluth NCAA 15 0 0 0 6
2009/10 University of Minnesota Duluth NCAA 40 12 28 40 18
2010/11 Syracuse Crunch AHL 15 1 2 3 4
2010/11 Adirondack Phantoms AHL 60 7 14 21 28
2011/12 Trenton Titans ECHL 38 17 34 51 38
2011/12 Rochester Americans AHL 8 0 0 0 2
2011/12 Adirondack Phantoms AHL 24 2 5 7 16
2012/13 Adirondack Phantoms AHL 76 12 13 25 35
2013/14 Adirondack Phantoms AHL 75 11 14 25 69
2014/15 Chicago Wolves AHL 61 8 15 23 33 2 0 0 0 2
2015/16 Adirondack Thunder ECHL 9 9 9 18 4
2015/16 Providence Bruins AHL 10 1 4 5 4
2015/16 Iowa Wild AHL 50 8 10 18 17
2016/17 Fischtown Pinguins Bremerhaven DEL 45 8 30 38 22 6 0 2 2 4
2017/18 Düsseldorfer EG DEL 31 3 13 16 8
2018/19 Dornbirner EC EBEL nicht gespielt
2019/20 Västerviks IK Allsvenskan 38 10 24 34 28
2019/20 Hämeenlinnan Pallokerho Liiga 10 0 4 4 2
2020/21 Kansas City Mavericks ECHL 59 17 33 50 10
2021/22 Stavanger Oilers Fjordkraftligaen 31 3 26 29 12 15 5 1 6 6
2022/23 Stavanger Oilers Fjordkraftligaen 18 4 10 14 8 13 2 8 10 0
NCAA gesamt 82 13 34 47 30
ECHL gesamt 106 43 76 119 52
AHL gesamt 380 50 77 127 208 2 0 0 0 2
DEL gesamt 76 11 43 54 30 6 0 2 2 4
Fjordkraftligaen gesamt 49 7 36 43 20 28 7 9 16 6

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

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Einzelnachweise

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  1. Tobias Kemberg: Stürmer Rob Bordson verstärkt die DEG. In: Westdeutsche Zeitung. 31. August 2017 (wz.de [abgerufen am 28. November 2017]).
  2. Düsseldorfer EG: Bordson kommt – DEG gelingt Transfercoup. Abgerufen am 28. November 2017.