Boschenhof

Einzelhof der Gemeinde Ruppertshofen im Ostalbkreis in Baden-Württemberg

Der Boschenhof ist ein Einzelhof der Gemeinde Ruppertshofen im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.

Boschenhof
Gemeinde Ruppertshofen
Koordinaten: 48° 53′ N, 9° 47′ OKoordinaten: 48° 53′ 5″ N, 9° 47′ 16″ O
Höhe: ca. 472 m ü. NN
Postleitzahl: 73577
Boschenhof (Baden-Württemberg)
Boschenhof (Baden-Württemberg)
Lage von Boschenhof in Baden-Württemberg

Beschreibung

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Der Hof liegt etwa zwei Kilometer westlich von Ruppertshofen jenseits des Tals der Gschwender Rot. Der Ort teilt sich mit den Orten Lettenhäusle und Fuchsreute eine zum Rottal offene Rodungsinsel. Etwas südlich fließt der Rotzufluss Sägersbach.[1]

Der Untergrund besteht aus Stubensandstein (Löwenstein-Formation).[2] Naturräumlich gehört der Ort zum Unterraum Hinterer Welzheimer Wald im Naturraum Schurwald und Welzheimer Wald.[3]

Geschichte

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Bis 1802/03 gehörte der Ort zum Amt Spraitbach der Reichsstadt Gmünd. Im Zuge der Mediatisierung wurde die Reichsstadt samt ihren Ämtern zum neuwürttembergischen Oberamt Gmünd. Im Jahre 1806 kam der Boschenhof dann zum ebenfalls dem Oberamt Gmünd zugeteilten Ruppertshofen und mit diesem dann 1808 zum Oberamt Gaildorf.

Literatur

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  • Das Gebiet von Gmünd. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Gmünd (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 51). H. Lindemann, Stuttgart 1870, S. 286–290 (Volltext [Wikisource]).
  • Ruppertshofen. In: Rudolf Moser (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Gaildorf (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 31). J. B. Müller, Stuttgart 1852, S. 204–210 (Volltext [Wikisource]).
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Einzelnachweise

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  1. Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
  2. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)
  3. Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)