Boxhofen
Boxhofen (Weiler) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Amstetten (AM), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Amstetten | |
Pol. Gemeinde | Amstetten (KG Edla) | |
Ortschaft | Edla | |
Koordinaten | 48° 7′ 37″ N, 14° 49′ 34″ O | |
Höhe | 369 m ü. A. | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Zählsprengel/ -bezirk | Preinsbach (30502 060) | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Boxhofen ist ein Weiler in der Katastralgemeinde Edla der Stadtgemeinde Amstetten in Niederösterreich.
Der Weiler, der aus mehreren bäuerlichen Anwesen besteht, liegt westlich von Amstetten an der Wiener Straße (B1). Am 5. November 1805 war der Ort Austragungsort der Schlacht bei Amstetten, wo napoleonische Truppen auf russische Infanterie und Kavallerie stießen. Im Jahr 1822 wurde der Ort als Rotte mit fünf Häusern genannt, die nach Amstetten eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Zeillern besaß die Ortsobrigkeit, die Herrschaft Seisenegg übte die Landgerichtsbarkeit aus und die Herrschaft Amstetten besorgte die Konskription. Die Untertanen und Grundholde des Ortes gehörten der Herrschaft Zeillern.[1] Auch im Franziszeischen Kataster von 1822 ist der Weiler vermerkt.[2]
Literatur
Bearbeiten- Alois Schabes: Geschichte der Stadt Amstetten von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart, Amstetten 1964
- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 43.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 66 (Boxhofen in der Google-Buchsuche).
- ↑ Franziszeischer Kataster (um 1820): Poxhofen (online auf mapire.eu).