Brüeler Bach
Der Brüeler Bach ist ein System kleinerer Zuflüsse nördlich der Warnow.
Brüeler Bach | ||
Der Mühlengraben zwischen Wariner und Glammsee | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 9642 | |
Lage | Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland | |
Flusssystem | Warnow | |
Abfluss über | Warnow → Ostsee | |
Flussgebietseinheit | Warnow/Peene | |
Quellhöhe | 75 m | |
Mündung | in die WarnowKoordinaten: 53° 43′ 15″ N, 11° 44′ 55″ O 53° 43′ 15″ N, 11° 44′ 55″ O | |
Mündungshöhe | ca. 12 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 63 m
| |
Einzugsgebiet | 310 km²[2] | |
Abfluss am Pegel Sülten[3][4] AEo: 314 km² Lage: 600 m oberhalb der Mündung |
NNQ (oft) MNQ 1965–2005 MQ 1965–2005 Mq 1965–2005 MHQ 1965–2005 HHQ (29.12.1974) |
0 l/s 374 l/s 1,9 m³/s 6,1 l/(s km²) 5,04 m³/s 8,67 m³/s |
Beschreibung
BearbeitenDer bedeutendste Zufluss ist der Teppnitzbach, der im Neuklostersee entspringt. Er fließt über den Großen Wariner See in den Glammsee. Der Bach heißt ab dem Großen Wariner See Mühlengraben und ab Glammsee Tönnisbach. Dieser fließt über den Tempziner See zwischen den Dörfern Tempzin und Zahrensdorf Richtung Brüel. Bei Zahrensdorf mündet der Tönnisbach in den Mühlenbach genannten Abfluss des Neuhofer Sees. Der Mühlenbach entspringt bei Rubow nahe dem Schweriner See. Hinter Brüel mündet noch der Radebach, der den Groß Labenzer See entwässert, in den Brüeler Bach, bevor dieser bei Weitendorf in die Warnow fließt. Das gesamte Einzugsgebiet des Brüeler Baches liegt bei 307 km². Größere Ortschaften am Brüeler Bach sind Warin und Brüel.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Geodatenviewer des Amtes für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Mecklenburg-Vorpommern (Hinweise)
- ↑ Bestandsaufnahme 2004 nach Wasserrahmenrichtlinie in der Flussgebietseinheit Warnow / Peene ( des vom 1. Juni 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern; Güstrow 2005; Seite 4; Auf: ikzm-d.de (pdf; 1,7 MB)
- ↑ Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Küstengebiet der Ostsee 2005. (PDF) In: dgj.de. Landesamt für Umwelt und Natur Mecklenburg-Vorpommern, abgerufen am 7. März 2021.
- ↑ Lom aus Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Küstengebiet der Ostsee 2002. (PDF) In: dgj.de. Landesamt für Umwelt und Natur Mecklenburg-Vorpommern, abgerufen am 7. März 2021.