Bruckenhaus
Bruckenhaus ist ein Einzelhof des Gemeindeteils Frickenhofen von Gschwend im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.
Bruckenhaus Gemeinde Gschwend
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Koordinaten: | 48° 56′ N, 9° 49′ O |
Höhe: | ca. 488 m ü. NN |
Postleitzahl: | 74417 |
Vorwahl: | 07972 |
Beschreibung
BearbeitenDer Ort besteht aus nur einer Hausnummer. Er steht etwa 0,7 km nordöstlich des Frickenhofener Weilers Mittelbronn am obersten, überwiegend bewaldeten Hang, der sich von der Frickenhofer Höhe ins tief eingeschnittene Kochertal hinabzieht, in einer engen Lichtungsschneise, in der von Mittelbronn auf der Höhe ein Gemeindesträßchen zum Weiler Wimberg hinabführt.
Im Gebiet südlich des Ortes entspringt der Kleine Wimbach, der an seinem Oberlauf Veitenbach genannt wird. Nördlich entspringt mit zwei Oberläufen der nach Osten in den Kleinen Wimbach fließende Winterbach.[1]
Der Ort liegt inmitten des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald, er gehört zum Unterraum Kirnberger Wald des Waldgebiet am Mittleren Kocher genannten Naturraums.[2]
Der Ort steht auf Stubensandstein (Löwenstein-Formation).[3]
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde das erste Mal 1894 erwähnt. Auf der Urkarte von 1830 ist an der Stelle bereits ein Gebäude eingezeichnet.
Weblinks
Bearbeiten- Bruckenhaus – Wohnplatz, Seite zu Bruckenhaus auf dem landesgeschichtlichen Online-Informationssystem LEO-BW
- Urflurkarte Blatt NO XL 49 der Württembergischen Landesvermessung von 1830
- Blatt Gmünd (Nr. XXVII Nach Herausgabe, Nr. 18 nach Anordnung) des Topographischen Atlasses des Königreichs Württemberg von 1839
- Meßtischblatt 7024 Gſchwend von 1904 in der Deutschen Fotothek
- Karte von Bruckenhaus und Umgebung auf: Geoportal Baden-Württemberg (Hinweise)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
- ↑ Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
- ↑ Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)