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Bruckner (Duo)

deutsches Popmusikduo aus Regensburg

Bruckner ist ein deutsches Indiepop-Duo[1] aus Regensburg[2], das aus den beiden Brüdern Jakob (* 1990 in Prien am Chiemsee)[3][4] und Matti Bruckner besteht.

Bruckner
Bruckner 2023
Bruckner 2023
Allgemeine Informationen
Herkunft Regensburg (Deutschland)
Genre(s) Indie-Pop
Aktive Jahre
Gründung 2017
Auflösung
Website https://www.bruckner-musik.de
Aktuelle Besetzung
Jakob Bruckner
Matti Bruckner
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Band

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Jakob und Matti Bruckner sind die Söhne eines Musiklehrers,[5] sie haben noch drei weitere Geschwister, zwei Schwestern und einen Bruder.[4] Ihre Kindheit verbrachten sie in Pittenhart in der Nähe des Chiemsees[6][7] und erlernten verschiedene Instrumente wie Klavier, Gitarre und Bass. Jakob und Matti Bruckner besuchten das Hertzhaimer-Gymnasium Trostberg.[7][8][4] 2010 zog Jakob Bruckner nach Regensburg, um Englisch und Sport auf Lehramt an der dortigen Universität zu studieren.[4] Später zog auch Matthias Bruckner nach Regensburg.[9]

Geschichte

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Nachdem Jakob Bruckner einen Musikwettbewerb der Passauer Neuen Presse gewonnen hatte,[4] spielte er 2013 zusammen mit seinem Bruder Matti bei verschiedenen Künstlern der deutschen Pop-Szene als Supportact. Darunter Musiker wie Christina Stürmer, Mark Forster,[10] Sarah Connor[11] und Max Giesinger.[12][13]

Im Jahr 2017 veröffentlichten die beiden Brüder ihre erste EP Berg, die von David Jürgens und Michael Haves produziert wurde.[14] Und legten 2019 direkt mit ihrer Sprungturm EP nach.[15] Im selben Jahr spielten sie dann auf dem Reeperbahn Festival, sowie weiteren Open Airs, wie dem Watt N Schlick Festival.[16][17] Es folgte ein Plattenvertrag bei Sony Music. Nach Erscheinen ihrer Singles Weit weg, Zehenspitzen, September sowie Ich und meine Freunde wurde eine große Deutschlandtournee für 2020 angekündigt, die wegen der Corona-Pandemie verschoben werden musste.

Im April 2020 gründeten Bruckner zusammen mit Antje Schomaker das Social Sofa Festival.[18] Gemeinsam mit anderen Künstlern wie OK Kid, Lea, Faber und vielen mehr sammelte die Band über das Instagram Live Festival Spenden für die Zivile Seenotrettung.[19][20] Am 26. Juni 2020 wurde ihr Debütalbum Hier veröffentlicht,[21] das auf Platz 32 der deutschen Albumcharts einstieg.[22] Ende des Jahres folgte dann ihre Single Worst Case Band.

Im Jahr 2021 veröffentlichte das Duo die Single Fuji.[23][24]

Anfang 2022 erschien die Single Wer wir sind. Im Sommer spielten Bruckner auf verschiedenen deutschen Festivals, wie dem About You Pangea, MS Dockville, Sound of the Forest, Puls Open Air sowie mehreren Cro Support Shows. Im Herbst konnten die beiden Brüder ihre bereits verschobene Tour nachholen.

Im November 2022 kündigte Bruckner seine zweite Albumveröffentlichung Zerrissen und die Tour im April 2023 an.[25]

Für das Southside Festival 2024 in Neuhausen ob Eck wurde Bruckner als Teil des Lines-Ups angekündigt.

Diskografie

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[22]
Hier
 DE3203.07.2020(1 Wo.)
Zerrissen
 DE3628.04.2023(1 Wo.)

Alben

EPs

  • 2017: Berg
  • 2019: Sprungturm

Singles

  • 2018: Beifahrersitz
  • 2019: Ich und deine Freunde
  • 2019: In drei Jahren
  • 2020: Für immer hier
  • 2020: Weit Weg
  • 2020: Worst Case Band
  • 2021: Fuji
  • 2022: Wer wir sind
  • 2022: Gib Gib
  • 2022: Ticket für die Nacht feat. anaïs
  • 2022: Mercurial Vapor
  • 2023: Lost
  • 2023: Nero
  • 2023: Indigo


Musikvideos

Jahr Titel Produktion
2015 Zurück ans Meer Bruckner
2016 Berg Bruckner
2017 So Schön Matti Bruckner, Johannes Damjantschtisch
2018 Beifahrersitz Bruckner
2019 Tischtennistage Bruckner
Ich und deine Freunde Felix Urbauer
In drei Jahren
2020 Für Immer Hier
Weit Weg Dimitri Hempel, Lea Hohl
Worst Case Band
2021 Fuji Jonas Borgloh, Miguel Temme
2022 Wer wir sind Kolja Pribbernow, Philipp Volkholz, Vincent Crusius
Gib Gib Bruckner, Jonas Borgloh, Miguel Temme, Elias Bruns
Ticket für die Nacht ft. anaïs Urs Mader, Robert Winter
Mercurial Vapor
2023 Lost Urs Mader
Lost (Zerrissen Session) Urs Mader
Nero Urs Mader
Indigo Tim Tautorat, SAIN
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Commons: Bruckner – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. ↑ Blumen im Herzen und die Gießkanne in der Hand. In: Gedanken Groove. 30. Juni 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Juli 2020; abgerufen am 15. Juli 2020 (deutsch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/gedankengroove.com
  2. ↑ Bruckner via BackstagePro: Bruckner, Band (Indie Pop Deutsch aus Regensburg). 14. Mai 2022, abgerufen am 17. Oktober 2022.
  3. ↑ Jakob Bruckner. In: fritz.de. Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Juli 2020; abgerufen am 28. Juni 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fritz.de
  4. ↑ a b c d e Pittenhart/Burghausen: Jakob Bruckner aus Pittenhart gewinnt Musiker-Wettbewerb.@1@2Vorlage:Toter Link/www.pnp.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. pnp.de, 28. Juni 2013
  5. ↑ Frei von allen Konventionen. Blick, abgerufen am 27. Juni 2020.
  6. ↑ Die Bruckner Brüder gehen im nächsten Jahr auf große Deutschland-Tour. In: musik3000. 21. August 2019, abgerufen am 27. Juni 2020 (deutsch).
  7. ↑ a b Kostprobe aus der HGT-Band-Schmiede: Bandabend: Ehemalige Schüler des Hertzhaimer-Gymnasiums wieder auf der Schulbühne (PDF) Trostberger Tagblatt Nr. 174, 2016 vom 29. Juli 2016, S. 18
  8. ↑ Selbstlaut wurden gefeiert: Gemeinsames Benefizkonzert mit den "Gollerikern" zugunsten der Trostberger Kindertafel.@1@2Vorlage:Toter Link/www.pnp.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. pnp.de, 12. März 2009
  9. ↑ Florian Kreier: Vorgestellt // Jakob Bruckner: Die Bulli-Hitmaschine. br.de, Puls, 18. Juli 2016
  10. ↑ Burg Abenberg. concertbuero-franken.de
  11. ↑ Jakob Bruckner Supportet Sarah Connor. festivalticker.de, 26. Mai 2017
  12. ↑ Vanessa Patrick: Startrampe // Bruckner: Poesie aus der Badesee-Idylle. Bayerischer Rundfunk, 15. April 2019, abgerufen am 27. Juni 2020.
  13. ↑ Pittenhart/Regensburg: Große Sprünge: Bruckner sind Vorband von Max Giesinger. (Memento des Originals vom 25. Oktober 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pnp.de pnp.de, 28. Februar 2019
  14. ↑ Rausgegangen.de - Jakob Bruckner. Abgerufen am 1. Juli 2024.
  15. ↑ Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 19. Oktober 2022.
  16. ↑ Programmarchiv - Reeperbahn Festival. Abgerufen am 15. Juli 2020.
  17. ↑ Bruckner – WES20 • Watt en Schlick Fest. Abgerufen am 15. Juli 2020.
  18. ↑ Donnerstag, 02.04.2020: Social Sofa Festival mit KYTES, KLAN, Amilli, Jeremias und Bruckner. In: MunichMag. Abgerufen am 15. Juli 2020 (deutsch).
  19. ↑ So sieht die Newcomer-Band die Corona-Krise. 12. Mai 2020, abgerufen am 15. Juli 2020.
  20. ↑ Social Sofa Festival für #leavenoonebehind. Social Sofa Festival, abgerufen am 15. Juli 2020.
  21. ↑ logo! trifft Bruckner. In: ZDF.de. Abgerufen am 27. Juni 2020.
  22. ↑ a b Chartquellen: Deutschland
  23. ↑ Bruckner: »Der Fuji-Dreh war eine einzige Party für uns«. In: untoldency. 17. Juli 2021, abgerufen am 13. November 2021 (deutsch).
  24. ↑ Bruckner holen in „Fuji“ die Erinnerungen an durchzechte Partynächte zurück. In: DIFFUS. 18. Juni 2021, abgerufen am 13. November 2021 (deutsch).
  25. ↑ a b Johanna Kropfitsch: Empfehlung des Tages: Bruckner feat. Anaïs – Ticket für die Nacht. In: Diffus. 2. November 2022, abgerufen am 8. November 2022.
  26. ↑ Hier von Bruckner. In: Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 28. Juni 2020.
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