Brunn (Gemeinde Arbesbach)

Ortschaft und Katastralgemeinde im Bezirk Zwettl

BW

Brunn (Rotte)
Ortschaft
Katastralgemeinde Brunn
Brunn (Gemeinde Arbesbach) (Österreich)
Brunn (Gemeinde Arbesbach) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Zwettl (ZT), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Zwettl
Pol. Gemeinde Arbesbach
Koordinaten 48° 29′ 15″ N, 14° 59′ 54″ OKoordinaten: 48° 29′ 15″ N, 14° 59′ 54″ Of1
Höhe 794 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 122 (1. Jän. 2024)
Fläche d. KG 5,41 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 06744
Katastralgemeinde-Nummer 24109
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
122

Brunn ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Arbesbach im Bezirk Zwettl in Niederösterreich.

Geografie

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Die Rotte befindet sich am südöstlichen Ausläufer des Gemeindebühels (852 m ü. A.). In der Ortschaft liegen weiters die Rotten Scheibenfeld und Stolzenthal, die Streusiedlung Kreuzberg sowie einige Einzellagen.

Geschichte

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Nach Gründung der politischen Gemeinden in Niederösterreich Mitte des 19. Jahrhunderts gehörten Ortschaft und Katastralgemeinde zunächst zur politischen Gemeinde Pretrobruck. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Brunn ein Huthändler und mehrere Landwirte ansässig.[1] Bis zur Eingemeindung nach Arbesbach war der Ort ein Teil der damaligen Gemeinde Pretrobruck.

Siedlungsentwicklung

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Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Brunn insgesamt 42 Bauflächen mit 17.020 m² und 9 Gärten auf 3.036 m², 1989/1990 gab es 42 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 86 angewachsen und 2009/2010 bestanden 55 Gebäude auf 81 Bauflächen.[2]

Bodennutzung

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Die Katastralgemeinde ist land- und forstwirtschaftlich geprägt. 278 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 248 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 266 Hektar Landwirtschaft betrieben und 258 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 251 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 261 Hektar betrieben.[2] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Brunn beträgt 14,3 (Stand 2010).

Literatur

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  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 4. Band: Gars bis Drosendorf. Anton Benko, Wien 1840, S. 170 (BrunnInternet Archive).

Einzelnachweise

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  1. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 219
  2. a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online (Memento des Originals vom 11. Mai 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bev.gv.at)