Bruno Zurkirchen
Schweizer Architekt
Bruno Zurkirchen (* 5. Oktober 1948 in Luzern) ist ein Schweizer Architekt und Gastdozent.[1]
Werdegang
BearbeitenBruno Zurkirchen studierte an der ETH Zürich und diplomierte 1976 bei Dolf Schnebli und Aldo Rossi. Er arbeitete bei Gmür-Ineichen-Wildi und Jacques Schader. Zwischen 1980 und 1996 arbeitete er mit Daniele Marques zusammen. Zurkirchen lehrte an der ETH Zürich, der Fachhochschule Zentralschweiz und weiteren Universitäten. Er wurde 1991 Mitglied der Eidgenössischen Kunstkommission und 1989 des BSA.[2]
Bauten
BearbeitenEine Auswahl von Zurkirchens Bauten wurde von Daniel Schwartz, Heinrich Helfenstein und Christian Kerez fotografiert.
- 1990–1997: Marktzentrum Kirchpark, Lustenau mit Merz Kley Partner[3]
- 1994–1996: Umbau Stall, Bergün[4]
- 1994–1996: Haus, Malters
- 1992–1995: Erweiterung Primarschulhaus Dorf, Ruswil[5][6]
- 1988–1994: Erweiterung Schulhaus, Greppen[7]
- 1992–1993: Haus, Oberriffig-Emmenbrücke[8]
- 1990–1993: Erweiterung Schulhaus, Büren
- 1990–1993: Umbau Hotel Rigi-Kulm[9]
- 1986: Haus Erni, Sursee
- 1984–1985: Haus Hodel, Meggen
Auszeichnungen und Preise
Bearbeiten- 1999: Anerkennung – Neues Bauen in den Alpen für Umbau Stall, Bergün
- 1994: Hase in Silber für Erweiterung Schulhaus, Greppen[10]
Ehemalige Mitarbeiter
Bearbeiten- Patrick Seiler
- Markus Omasreiter
- Markus Breitschmid
Bücher
Bearbeiten- Marques & Zurkirchen. gta Verlag ETH Zürich, Zürich 1989, ISBN 3-85676-032-6, mit Beiträgen von Werner Oechslin und Martin Steinmann
- Kristin Feireiss, Architekturforum Aedes (Hrsg.): Marques. Zurkirchen. Ausstellungskatalog, Berlin 1995, mit Beiträgen von Fritz Neumeyer und Arthur Rüegg
Weblinks
Bearbeiten- Bruno Zurkirchen auf architekturbibliothek.ch
- Bruno Zurkirchen auf nextroom.at
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Neue Mitglieder des BSA, 1989. (1,5 MB) In: Werk, Bauen + Wohnen. 76. Jg., Nr. 12, 1989, S. 99, abgerufen am 6. August 2023 (archiviert in E-Periodica der ETH Zürich).
- ↑ Zurkirchen, Bruno. In: Architekturbibliothek. Abgerufen am 6. August 2023.
- ↑ Marktzentrum Kirchpark, Bruno Zurkirchen, Daniele Marques – Lustenau (A). In: nextroom-architektur im netz. 1996, abgerufen am 6. August 2023.
- ↑ Einschub statt Umhüllung. Umbau einer Stallung in ein Wohnhaus in Bergün GR, 1995. Architekten: Daniele Marques, Bruno Zurkirchen, Luzern; Mitarbeit: Daniel Birrer, Rene Leuzinger. In: Werk, Bauen + Wohnen. S. 46 f., abgerufen am 6. August 2023 (archiviert in E-Periodica der ETH Zürich).
- ↑ Erweiterung Primarschulhaus Dorf by Daniele Marques & Bruno Zurkirchen (800AR). In: Atlas of Places. Januar 2020, abgerufen am 6. August 2023.
- ↑ Unprätentiös. Erweiterung Primarschulhaus Dorf, Ruswil, 1992–1995, Architekten: Daniele Marques, Bruno Zurkirchen. In: Werk, Bauen + Wohnen. Nr. 6, Juni 1997, S. 54–57, abgerufen am 6. August 2023 (archiviert in E-Periodica der ETH Zürich).
- ↑ Schulhauserweiterung by Daniele Marques & Bruno Zurkirchen (822AR). In: Atlas of Places. Februar 2020, abgerufen am 6. August 2023.
- ↑ Benedikt Loderer: Der strahlende Bahnwagen. Ein Einfamilienhaus der Architekten Marques und Zukirchen in der Agglomeration von Luzern. In: Hochparterre, Zeitschrift für Architektur und Design. 7. Jg., Nr. 6/7, Juni 1994, S. 38–41, abgerufen am 6. August 2023 (archiviert in E-Periodica der ETH Zürich).
- ↑ Strahlende Königin? Rigi: Architektur. In: Espazium. 16. April 2015, abgerufen am 6. August 2023.
- ↑ Benedikt Loderer, Andrea Valda: Der beste Bau. In: Hochparterre. Zeitschrift für Architektur und Design. Beilage, Dezember 1994, S. 6–9, abgerufen am 6. August 2023 (archiviert in E-Periodica der ETH Zürich).
Personendaten | |
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NAME | Zurkirchen, Bruno |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Architekt |
GEBURTSDATUM | 5. Oktober 1948 |
GEBURTSORT | Luzern |