Bug (Weißdorf)
Ortsteil von Weißdorf im Landkreis Hof, Bayern, Deutschland
Bugist ein Gemeindeteil der Gemeinde Weißdorf im Landkreis Hof (Oberfranken, Bayern).[1]
Bug Gemeinde Weißdorf
| |
|---|---|
| Koordinaten: | 50° 12′ N, 11° 51′ O |
| Eingemeindung: | 1938 |
| Postleitzahl: | 95237 |
| Vorwahl: | 09251 |
Geschichte
BearbeitenBug hatte mehrere wehrhafte Ansitze, die Burg Bug, die Turmhügelburg Hinterer Buberg auf dem Buberg und das Rittergut Bug, wo der Chemiker Johann Wolfgang Döbereiner aufwuchs, bei dem Johann Wolfgang von Goethe sich über Elemente und deren Eigenschaften belehren[2] ließ. In Bug existierte eine Getreide- und Schneidmühle aus dem 18. Jahrhundert, die 1956 abbrannte.[3]
Geographie
BearbeitenBug liegt an der Bundesstraße 289 zwischen Weißdorf und Seulbitz.
Literatur
Bearbeiten- Tilmann Breuer: Landkreis Münchberg (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 13). Deutscher Kunstverlag, München 1961, DNB 450619397, S. 10.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Gemeinde Weißdorf, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 17. Dezember 2024.
- ↑ Vgl. Martin Droschke: Dichtergenie Johann Wolfgang von Goethe soll ja auch ein brillanter Naturwissenschaftler gewesen sein – dank eines Franken. In: Franken 2024. Franken-Wissen für das ganze Jahr. Emons Verlag, Köln 2023, ISBN 978-3-7408-1797-8, Blatt 13. Dezember.
- ↑ Wilfried Kluge: Mühlen in Münchberg und im alten Landkreis Münchberg. In: Münchberg - Beiträge zur Stadtgeschichte. Band 2. Münchberg 1998. S. 142.