Bugzy Malone (* 20. Dezember 1990 in Manchester; bürgerlich Aaron Davis) ist ein britischer Rapper und Schauspieler.

Bugzy Malone, 2016

Karriere

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Erstmals auf sich aufmerksam machte Bugzy Malone, dessen Rappername eine Anspielung auf die Mafiakomödie Bugsy Malone ist,[1] mit seinem ersten Mixtape Swaggaman im Jahr 2010. Die Mixtapes Why so Serious und Lost in Meanwhile City folgten in den nächsten beiden Jahren.

Ins Rampenlicht rückte der Grimerapper 2014 mit dem Mixtape The Journal of an Evil Genius, das durch eine Serie von Internetvideos unterstützt wurde. Auch mit seiner T-Shirt-Kampagne „0161 Manny on the Map“ erregte er Aufmerksamkeit: Es geht darum, Manchester wieder auf die „Landkarte“ zu bringen (0161 ist die Vorwahl von Manchester). Bei BBC Radio 1Xtra bekam er im Jahr darauf einen Auftritt bei Fire in the Booth, der einen Beef mit dem Londoner Rapper Chip auslöste. Das Video der Sendung erreichte schneller die Marke von 1 Million Abrufen als alle anderen Mitschnitte zuvor.[2] Auch mit seinen eigenen Musikvideos erreichte er millionenfache Abrufe. Nach einem weiteren Mixtape zu Jahresbeginn folgte im Sommer die erste Albumveröffentlichung von Malone beim Label Grimey Limey. Mit Walk with Me schaffte er auf Anhieb den Sprung in die Top 10 der britischen Charts auf Platz 8.

Kein Jahr später veröffentlichte er das zweite 8-Track-Album Facing Time, das diesmal Platz 6 erreichte und vier Wochen in den Charts blieb.

Im 2019 erschienenen Film The Gentlemen gab er sein Filmdebüt.

Diskografie

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Studioalben

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  UK
2018 B. Inspired UK6
 
Gold

(13 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 17. August 2018
2021 The Resurrection UK7
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 28. Mai 2021
2024 The Great British Dream UK13
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 10. Mai 2024
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  UK
2015 Walk with Me UK8
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 24. Juli 2015
2016 Facing Time UK6
 
Silber

(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 3. Juni 2016
2017 King of the North UK4
 
Gold

(17 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 14. Juli 2017

Mixtapes

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  • 2010: Swaggaman
  • 2011: Why so Serious
  • 2012: Lost in Meanwhile City
  • 2014: The Journal of an Evil Genius
  • 2015: Stereotyped
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[3][4]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  UK
2017 Through the Night
King of the North
UK92
 
Silber

(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 19. Mai 2017
feat. DJ Luck & MC Neat
Bruce Wayne
King of the North
UK99
 
Silber

(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 30. Juni 2017
2018 Warning
B. Inspired
UK97
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. Juni 2018
Who Am I
Golden Boy
UK69
(9 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2. August 2018
mit Kojo Funds
Run
B. Inspired
UK55
 
Silber

(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. August 2018
feat. Rag ’n’ Bone Man
2019 M.E.N. II
UK34
 
Silber

(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 30. April 2019
Kilos
UK20
 
Silber

(9 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 21. Juni 2019
feat. Aitch
December
UK66
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 6. Dezember 2019
2020 Cause a Commotion
UK89
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 15. Januar 2020
feat. Skip Marley
M.E.N. III
The Resurrection
UK18
 
Silber

(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 6. August 2020
Don’t Cry
The Resurrection
UK77
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 20. November 2020
mit Dermot Kennedy
2021 Notorious
The Resurrection
UK30
(5 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. Januar 2021
feat. Chip
Welcome to the Hood
The Resurrection
UK88
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 18. März 2021
feat. Emeli Sandé
Salvador
The Resurrection
UK89
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 18. April 2021
Skeletons
The Resurrection
UK80
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 13. Mai 2021
Ride Out
The Resurrection
UK68
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 27. Mai 2021
Payslips
UK76
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1. Juli 2021
Swarmz feat. Bugzy Malone & M24
War Mode
UK55
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 23. September 2021
2022 Daily Duppy
Out of Nowhere
UK55
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1. Mai 2022
Energy
UK39
 
Silber

(9 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 25. August 2022
feat. Mist
Out of Nowhere
The Great British Dream
UK9
 
Platin

(18 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 10. November 2022
feat. Teedee
2023 One Direction
UK58
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 28. Juli 2023
mit Arrdee
Mrs Lonely
UK99
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 25. August 2023
Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zu Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
 
2017 Memory Lane
King of the North
UK65
 
Gold

(12 Wo.)UK
2021 Grown Flex
Snake & Ladders
UK63
(2 Wo.)UK
Chip feat. Bugzy Malone

Weitere Singles

  • 2012: Nightmares
  • 2014: Childhood Memories
  • 2014: San Andreas Mentality
  • 2015: Watch Your Mouth
  • 2015: Pain
  • 2015: M.E.N. (UK:  Gold)
  • 2015: Relegation Riddim
  • 2015: Zombie Riddim
  • 2015: WasteMan
  • 2016: Bronson
  • 2016: Beauty and the Beast (UK:  Platin)
  • 2016: Mosh Pit Gang
  • 2016: Gone Clear
  • 2016: Moving (UK:  Silber)
  • 2016: MAD
  • 2017: Aggy wid It
  • 2017: We Don’t Play (UK:  Silber)
  • 2018: And What
  • 2018: Clash of the Titans
  • 2018: Ordinary People (feat. JP Cooper, UK:  Silber)
  • 2018: Die By The Gun (UK:  Silber)

Filmografie (Auswahl)

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Commons: Bugzy Malone – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bugzy Malone review – northern grime star bares his soul in tales of the city, Dave Simpson, The Guardian, 13. November 2016
  2. FND Bugzy Malone (Memento des Originals vom 11. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lsu.co.uk (Veranstaltungshinweis), Loughborough Students’ Union, 18. März 2016
  3. a b c Chartquellen: UK
  4. Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK