Bundesverband Solarwirtschaft
Der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW) ist eine Interessengemeinschaft von über 1.100 Unternehmen[2] der Solartechnik aus den Bereichen Produktion, Handel und Handwerk mit Sitz in Berlin.
Bundesverband Solarwirtschaft | |
---|---|
Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 1. Januar 2006 |
Sitz | Berlin |
Vorsitz | Joachim Goldbeck[1] |
Mitglieder | Über 1.100 (2024) |
Website | www.solarwirtschaft.de |
Der Verband unterstützt seine Mitglieder bei Rechtsfragen, informiert über Förderprogramme[3] und setzt sich für die Schaffung und Sicherung geeigneter politischer Rahmenbedingungen ein. Ziel ist die schnelle Markteinführung von Solarenergie in den Bereichen Strom und Wärme sowie deren schnellstmögliche Wettbewerbsfähigkeit mit anderen, vor allem fossilen Energieträgern.
Nach eigenen Angaben versucht der Verband, für ein positives Unternehmens- und Branchenimage zu sorgen und möchte seinen Mitgliedern Marktvorteile durch Wissensvorsprung verschaffen. Hierzu stellt er regelmäßig Publikationen über interne Marktdaten, Betriebsinformationen, Studien- und Vertriebsempfehlungen bereit. Jährlich erscheinen etwa 1000 Publikationen des Verbandes.
Der Verband initiierte 2007 die Werbekampagne „Woche der Sonne und Pellets“, die nach eigenen Angaben die größte Solarkampagne Deutschlands ist. Unterstützt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit stellte der BSW umfassendes Informationsmaterial bei über 5000 Veranstaltungen in Deutschland im Jahr 2009 zur Verfügung.[4]
Weblinks
Bearbeiten- solarwirtschaft.de – Offizielle Website des Bundesverbandes Solarwirtschaft
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Siehe Website des Verbands
- ↑ Bekanntmachung der öffentlichen Liste über die Registrierung von Verbänden und deren Vertretern – Abgerufen am 5. Oktober 2019
- ↑ Presseartikel
- ↑ Pressemitteilung des Bundesverband Solarwirtschaft zur Aktion "Woche der Sonne"