Burg Heersberg

Burg in Baden-Württemberg, Deutschland

Die Burg Heersberg ist der Rest einer Höhenburg auf einem Hangsporn am Südosthang des Heersberges bei 853,5 m ü. NHN,[1] oberhalb des Albstädter Stadtteils Lautlingen im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg.

Burg Heersberg
Burgstelle von Süden mit Wallgraben

Burgstelle von Süden mit Wallgraben

Staat Deutschland
Ort Albstadt-Lautlingen
Entstehungszeit um 1360
Burgentyp Höhenburg, Hangspornlage
Erhaltungszustand Mauerreste, Graben
Ständische Stellung Adlige
Bauweise Kleinquadermauerwerk
Geographische Lage 48° 13′ N, 8° 57′ OKoordinaten: 48° 13′ 21,2″ N, 8° 57′ 5,2″ O
Höhenlage 853,5 m ü. NHN
Burg Heersberg (Baden-Württemberg)
Burg Heersberg (Baden-Württemberg)

Geschichte

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Bei der Burg Heersberg, deren ursprünglicher Name nicht bekannt ist, könnte es sich möglicherweise um die 1362 erwähnte Burg Neuentierberg handeln. Nach Lesefunden, die von Christoph Bizer untersucht wurden, liegt die Zeit der Errichtung der Burg in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, ihr Ende kam vermutlich Mitte des 14. Jahrhunderts, eventuell bei einem Angriff, da sich im Fundgut auch ein Schleuderstein mit einem Durchmesser von etwa 30 Zentimeter fand.

Einzelnachweise

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  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)

Literatur

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  • Günter Schmitt: Burgen, Schlösser und Ruinen im Zollernalbkreis. Herausgegeben vom Landratsamt Zollernalbkreis, Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7995-0186-6, S. 45–49.
  • Christoph Bizer: Oberflächenfunde von Burgen der Schwäbischen Alb – Ein Beitrag zur Keramik- und Burgenforschung. Herausgegeben vom Regierungspräsidium Stuttgart – Landesamt für Denkmalpflege, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-8062-2038-7, S. 200–203.
  • Günter Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb. Band 5 – Westalb: Wandern und entdecken zwischen Reutlingen und Spaichingen. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1993, ISBN 3-924489-65-3, S. 311–314.
  • Christoph Bizer, Rolf Götz: Vergessene Burgen der Schwäbischen Alb. DRW Verlag, Stuttgart 1989, ISBN 3-87181-244-7, S. 76.
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