Burg Steinebach

Burgruine in Deutschland

Die Burg Steinebach ist die Ruine einer Niederungsburg auf dem Gebiet der Gemeinde Steinebach an der Wied im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz.

Burg Steinebach
Torbogen von Burg Steinebach

Torbogen von Burg Steinebach

Staat Deutschland
Ort Steinebach an der Wied
Entstehungszeit um 1100 bis 1200
Burgentyp Niederungsburg
Erhaltungszustand Ruine
Ständische Stellung Ortsadel
Geographische Lage 50° 37′ N, 7° 48′ OKoordinaten: 50° 36′ 43,3″ N, 7° 48′ 16,3″ O
Höhenlage 380 m ü. NN
Burg Steinebach (Rheinland-Pfalz)
Burg Steinebach (Rheinland-Pfalz)

Die spärlichen Reste der Niederungsburg im Westerwald befinden sich im ganzjährig wasserführenden Bachbett der Wied in unmittelbarer Nähe zum Ort Steinebach.

Die Stadt Hachenburg liegt gut fünf Kilometer nördlich, Herschbach befindet sich sechs Kilometer weiter südwestlich. Die Westerwälder Seenplatte mit dem Dreifelder Weiher liegt nur gut 2,5 Kilometer südlich der Ortschaft Steinebach.

 
Umgebung der Burganlage

Das markanteste Fragment der Burganlage ist ein steinerner Torbogen, der vermutlich aus dem 14. Jahrhundert stammt und offenbar das Zugangstor zu dieser Niederungsburg darstellte. Von den weiteren Gebäuden sind noch Grundmauern vorhanden.

Die Ruinen der Burganlage sind jederzeit frei zugänglich.

Geschichte

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Die Burg Steinebach wurde wohl schon im 12. Jahrhundert als Sitz eines hier ansässigen niederadeligen Geschlechts erbaut, wobei dieses Gründungsdatum nicht historisch belegt ist.

Die kleine Burganlage war aber zumindest in späteren Jahren im Besitz der ortsansässigen Ritter von Steinebach, die sie dann an die Grafen von Sayn verpfändeten und letztlich verkauften.

Die sehr kleine Burganlage hat niemals eine auch nur ansatzweise geschichtliche Rolle gespielt.

Viele Anwohner Steinebachs tragen denselbigen als Nachnamen und er ist auch allgemein als solcher im Westerwaldkreis weit verbreitet.

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Commons: Burg Steinebach – Sammlung von Bildern
  • Eintrag zu Burg Steinebach in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts