Burkhard Gladigow

deutscher Religionswissenschaftler
Dies ist die gesichtete Version, die am 29. November 2023 markiert wurde. Es existieren 2 ausstehende Änderungen, die noch gesichtet werden müssen.

Burkhard Gladigow (* 8. November 1939 in Berlin; † 16. Dezember 2022[1]) war ein deutscher Religionswissenschaftler. Er war emeritierter Professor an der Universität Tübingen.

Burkhard Gladigow (2021)

Gladigow wurde als Sohn des Mittelschulrektors Ludwig Wilhelm Gladigow geboren. Nach seinem Abitur im Jahr 1957 am Grauen Kloster in Berlin studierte er an der FU Berlin Klassische Philologie, Philosophie und Religionswissenschaft. An der Universität Tübingen promovierte er im Jahr 1962 bei Hildebrecht Hommel mit Untersuchungen zur Frühgeschichte von Sophos und Sophiē zum Dr. phil. Im Jahr 1970 habilitierte er sich an der Universität Tübingen. Später wurde er Professor für Allgemeine Religionswissenschaft und Klassische Philologie an der Universität Tübingen. Im Jahr 1988 forderte er in einem Aufsatz den Abschied der Religionswissenschaft von der Kategorie des Heiligen.[2] Zu seinen Schülern gehören Jörg Rüpke und Vasilios N. Makrides.

Veröffentlichungen

Bearbeiten

Festschrift

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Nachruf Burkhart Gladigow (1939-2022) – Deutsche Vereinigung für Religionswissenschaft. Abgerufen am 23. Dezember 2022.
  2. Hartmut Zinser: Religionswissenschaft: Eine Einführung. Reimer, Berlin 1988, ISBN 978-3-496-00935-1, S. 6–37.
Bearbeiten