Burttia prunoides

Art der Gattung Burttia

Burttia prunoides ist eine Pflanzenart aus der Familie der Connaraceae und der einzige Vertreter ihrer Gattung.

Burttia prunoides
Systematik
Rosiden
Eurosiden I
Ordnung: Sauerkleeartige (Oxalidales)
Familie: Connaraceae
Gattung: Burttia
Art: Burttia prunoides
Wissenschaftlicher Name der Gattung
Burttia
Baker f. & Exell
Wissenschaftlicher Name der Art
Burttia prunoides
Baker f. & Exell

Beschreibung

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Burttia prunoides sind bis etwa 4 Meter hohe Sträucher bzw. kleine Bäume. Die gestielten und eigentlich zusammengesetzten Blätter haben nur ein ganzrandiges, eiförmiges bis verkehrt-eiförmiges, spitzes bis zugespitztes, fast kahles Blättchen. Die jungen Blätter sind dicht behaart.

Der traubige, kurze und behaarte, achselständige Blütenstand ist ein- bis dreiblütig, die heterodistylen Blüten sind zwittrig mit doppelter Blütenhülle und meist fünfzählig, selten vierzählig. Die Blüten sind weißlich bis rosa. Die außen leicht behaarten, schmalen Kelchblätter sind bis 7 Millimeter lang. Die kahlen Kronblätter sind bis 22 Millimeter lang. Es sind 5 längere und 5 kürzere, relativ kurze und kahle Staubblätter vorhanden. Es gibt nur ein dicht behaartes und oberständiges Fruchtblatt mit einem kahlen Griffel und papillöser, kopfiger Narbe.

Die kleine Frucht ist ein ungestielter, einsamiger und kurz bespitzter Balg, der außen dicht filzig und innen kahl ist. Er öffnet sich nach der Reife.

Die Samen sind an der Innenseite des Balgs befestigt und besitzen eine fleischige, rote Außenschicht, die sogenannte Sarkotesta, die den Samen nur auf einer Seite bedecken. Das Endosperm ist reichlich, die Radicula ist spitz.

Verbreitung

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Die Art ist in Ostafrika beheimatet.

Systematik

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Art und Gattung wurden 1931 von Baker f. & Exell erstbeschrieben. Sie werden in die Tribus Connareae der Familie gestellt. Der Gattungsname ehrt den britischen Botaniker Bernard Dearman Burtt (1902–1938).[1]

Literatur

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  • R. H. M. J. Lemmens et al.: Connaraceae. In: Klaus Kubitzki (Hrsg.): The Families and Genera of Vascular Plants. Volume VI: Flowering Plants Dicotyledons, 2004, S. 74–81.
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  • E. J. Mendes: Flora Zambesiaca. Vol 2, Part 2, 1966, S. 615, online bei JSTOR Global Plants.

Einzelnachweise

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  1. Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen – Erweiterte Edition. Teil I und II. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018, ISBN 978-3-946292-26-5, doi:10.3372/epolist2018.