Buturon ist ein Wirkstoff zum Pflanzenschutz und eine chemische Verbindung aus der Gruppe der organischen Chlorverbindungen und Harnstoffderivate. Buturon wurde zuerst von Philips-Duphar, heute von Solvay hergestellt.

Strukturformel
Strukturformel von Buturon
Allgemeines
Name Buturon
Andere Namen
  • (N-(p-Chlorphenyl)-N′-methyl-N′-isobutinylharnstoff)
  • Eptapur
Summenformel C12H13ClN2O
Kurzbeschreibung

farbloser geruchloser Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 3766-60-7 (Racemat)
EG-Nummer 223-187-2
ECHA-InfoCard 100.021.080
PubChem 19587
ChemSpider 18451
Wikidata Q15632833
Eigenschaften
Molare Masse 236,70 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[1]

Schmelzpunkt

145–146 °C[1]

Löslichkeit

praktisch unlöslich in Wasser[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[1]
Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 302
P: 264​‐​270​‐​301+312​‐​501[1]
Toxikologische Daten
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Verwendung

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Buturon wurde als Pflanzenschutzmittelwirkstoff (selektives Herbizid) verwendet.[1] Es war von 1971 bis 1980 in Deutschland zugelassen. In der Europäischen Union und in der Schweiz ist Buturon nicht als Pflanzenschutzwirkstoff zugelassen.[2]

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Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i Eintrag zu Buturon in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 3. Januar 2023. (JavaScript erforderlich)
  2. Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag im nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnis der Schweiz, abgerufen am 20. Juni 2016.