Byzantinisch-genuesischer Krieg (1348–1349)

Der Byzantinisch-genuesische Krieg von 1348 bis 1349 war ein Konflikt zwischen dem Byzantinischen Reich und der Republik Genua um die Kontrolle der Zollgebühren, welche für die Durchfahrt von Schiffen durch den Bosporus von den Byzantinern erhoben wurde. Des Weiteren versuchten die Byzantiner, ihre Abhängigkeit bei der Nahrungsmittelversorgung und dem Seehandel im Allgemeinen von Genuesen aus Galata zu brechen sowie ihre eigene Position als Seemacht zu stärken. Im Krieg verbrannten Genuesen byzantinische Schiffe im für die Getreidelieferungen wichtigen Hafen von Sosopolis.[1]

Byzantinisch-genuesischer Krieg

Das Byzantinische Reich im Jahr 1355 kurz nach dem Krieg mit Genua
Datum 1348–1349
Ort Ägäis, Marmarameer, Schwarzes Meer, Bosporus, Galata und Konstantinopel, bulgarisch-byzantinisches Grenzgebiet
Ausgang
Konfliktparteien

Byzantinisches Reich

Republik Genua

Befehlshaber

Johannes VI. Kantakuzenos

Giovanni di Murta

Die neu errichtete Kriegsflotte der byzantinischen Marine wurde jedoch von den Genuesen erbeutet und daraufhin eine Friedensvereinbarung geschlossen.

Einzelnachweise

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  1. Lambros Kamperidis: The Greek monasteries of Sozopolis. XIV – XVII centuries, Institute for Balkan Studies, Thessaloniki 1993, S. 21–29, 43

Literatur

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  • George Ostrogorsky: History of the Byzantine State, Rutgers University Press, (1969)
  • John Norwich: A Short History of Byzantium, Alfred A. Knopf Press, New York, (1997)