Cäcilie Zeller
deutsche Dichterin
Cäcilie Zeller (geborene von Elsner; * 23. August 1800 in Halberstadt; † 24. März 1876 in Halle (Saale)) war eine deutsche Dichterin.
Leben
BearbeitenZeller wurde als Tochter des Generalleutnants Karl Christian von Elsner in Halberstadt geboren. Nach dem frühen Tod ihres ersten Ehemanns, des badischen Geschäftsträgers Wilhelm von Meyern (oder Maiern) im Jahr 1826 heiratete sie im Jahr 1834 den Prediger Zeller in Stäfa bei Zürich. Nachdem dieser 1839 gestorben war, lebte sie bis zu ihrem Lebensende in Halle (Saale). In ihren Gedichten beschäftigte sie sich unter anderen auch mit den kirchenpolitischen Auseinandersetzungen ihrer Zeit. Viele ihrer Gedichte wurden vertont und werden auch heute noch in vielen Kirchengemeinden gesungen.
Werke (Auswahl)
Bearbeiten- 1847: Aus den Papieren einer Verborgenen (Band 1) Digitalisat
- 1848: Aus den Papieren einer Verborgenen (Band 2) Digitalisat
- 1867: Für stille Morgenstunden Digitalisat
Literatur
Bearbeiten- Ludwig Julius Fränkel, Gerold Meyer von Knonau: Zeller, Cäcilie. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 45, Duncker & Humblot, Leipzig 1900, S. 22 f.
- Heike Steinhorst: Zeller, Cäcilie, geb. von Els(z)ner, verw. von Meyern (Maiern). In: Eva Labouvie (Hrsg.): Frauen in Sachsen-Anhalt, Bd. 2: Ein biographisch-bibliographisches Lexikon vom 19. Jahrhundert bis 1945. Böhlau, Köln u. a. 2019, ISBN 978-3-412-51145-6, S. 458–459.
Weblinks
BearbeitenWikisource: Cäcilie Zeller – Quellen und Volltexte
Personendaten | |
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NAME | Zeller, Cäcilie |
ALTERNATIVNAMEN | von Elsner, Cäcilie (Geburtsname); Cäcilie von Meyern |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Dichterin |
GEBURTSDATUM | 23. August 1800 |
GEBURTSORT | Halberstadt |
STERBEDATUM | 24. März 1876 |
STERBEORT | Halle (Saale) |