Christliche Bayerische Volkspartei

Kleinpartei in Bayern
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Die Christliche Bayerische Volkspartei (Bayerische Patriotenbewegung) (Kurzbezeichnung: C.B.V.) war eine rechtsgerichtete Kleinpartei in Bayern. Gegründet wurde diese 1975 von einer Gruppe unzufriedener Mitglieder der Bayernpartei um Ludwig Volkholz, nachdem dieser bei der Wahl zum Landesvorsitzenden gescheitert war. Im Dezember 1988 gliederte sich die C.B.V. wieder in die Bayernpartei ein. Zwischen 1976 und 1987 nahm die C.B.V. an Wahlen teil. Sie erreichte jedoch nur 1978 und 1984 Mandate bei den Kommunalwahlen im Landkreis Cham.[1]

Aufmerksamkeit erregte die Partei durch rassistische Aussagen in einem Wahlwerbespot zur Bundestagswahl 1987. Darin verlangte der Parteivorsitzende Volkholz unter anderem Waffenlieferungen an das südafrikanische Apartheidregime und forderte, dass das „ewige englische Negergebrülle in Rundfunk und Fernsehen“ aufhören und stattdessen „wieder gesundes Volkstum“ gefördert werden solle.[2][3] Diese Passage wurde auch in Rudis Tagesshow parodiert.

Wahlergebnisse

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Die C.B.V. beteiligte sich an folgenden Bundestags-, Landtagswahlen und Europawahlen:

Literatur

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  • Andreas Eichmüller: Der Jagerwiggerl. Verlag der Mittelbayerischen Zeitung, Regensburg.
  • Uwe Kranenpohl: Christliche Bayerische Volkspartei (Bayerische Patriotenbewegung). In: Frank Decker, Viola Neu (Hrsg.): Handbuch der deutschen Parteien. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15189-2, S. 219 f.

Einzelnachweise

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  1. CSU & Co: 40 Jahre „die Mehreren“. In: Bayerwald Echo, 12. Juni 2012.
  2. Uwe Kranenpohl: Christliche Bayerische Volkspartei (Bayerische Patriotenbewegung). In: Frank Decker, Viola Neu (Hrsg.): Handbuch der deutschen Parteien. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15189-2, S. 219 f.
  3. Wahlwerbespot auf der Plattform Youtube