Cabinet-Zigaretten wurden in der DDR 1972 eingeführt und vom Volkseigenen Betrieb VEB Tabak Nordhausen wie auch von den Vereinigten Zigarettenfabriken Dresden produziert. Vor der Wende lag die monatliche Produktion bei etwa 800 Millionen Zigaretten und der Marktanteil lag 1989 bei 33 Prozent.[1] Nach der Wende übernahm zunächst Reemtsma die Produktion, der Marktanteil sank auf zehn Prozent ab. Die Produktion fand bis Ende der 1990er Jahre in Nordhausen statt, dann wurde der Standort geschlossen und die Produktion im Stammwerk Langenhagen fortgesetzt. Hier wurden dann auch neue Varianten eingeführt und der Geschmack verändert.
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Cabinet Red
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Teer:
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8 mg
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Nikotin:
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0,7 mg
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Kohlenmonoxid:
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8 mg
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Tabakzusatzstoffe:
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Wasser, Stickstoff
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Stand 03/2007.[2]
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Cabinet Blue
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Teer:
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6 mg
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Nikotin:
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0,5 mg
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Kohlenmonoxid:
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6 mg
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Tabakzusatzstoffe:
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Wasser, Stickstoff
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Stand 03/2007.[2]
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Cabinet Gold
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Teer:
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2 mg
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Nikotin:
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0,2 mg
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Kohlenmonoxid:
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2 mg
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Tabakzusatzstoffe:
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Wasser, Stickstoff
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Stand 03/2007.[2]
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Cabinet Fresh
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Teer:
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6 mg
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Nikotin:
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0,5 mg
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Kohlenmonoxid:
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6 mg
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Tabakzusatzstoffe:
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Wasser, L-Menthol, Aroma, Stickstoff. Die Aromastoffe sind zum Teil im Filter enthalten.
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Stand 03/2007.[2]
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