Call of War

Online-Echtzeit-Strategiespiel

Call of War ist ein Online-Echtzeit-Strategiespiel des Hamburger Spielesoftwareentwickler Bytro Labs. Das Spiel wurde 2015 veröffentlicht.

Call of War
Entwickler Deutschland Bytro Labs
Publisher Bytro Labs
Leitende Entwickler Felix Faber, Tobias Kringe, Christopher Lörken
Veröffentlichung 2015
Plattform Webbrowser, Steam, Smartphone & Tablet
Genre Strategiespiel
Steuerung Tastatur, Maus & Touch
Sprache 12 Sprachversionen

Handlungen

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Als Spieler steuert man ein beliebiges Land, welches vor dem Beitritt eines Spiels ausgewählt wurde. Das Ziel des Spiels ist es, die Weltherrschaft zu erspielen. Dieses Ziel erreicht man, in dem man eine bestimmte Punktzahl erreicht. Der Spieler erhält zehn Siegpunkte pro Eroberung einer Stadt. Spielrunden enden entweder nach einer festgelegten Zeitdauer, wenn ein Spieler oder eine Koalition genügend Siegpunkte gesammelt hat oder wenn nur noch drei Spieler sich in einer Spielrunde befinden, können sie nach Beschluss die Spielrunde beenden.

Koalitionen

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Spieler können sich mit anderen Spielern verbünden und in eine Koalition eintreten. Dazu muss ein Spieler eine Koalition vorher gründen. Anschließend können sich andere Spieler bei der Koalition bewerben und der Ersteller der Koalition kann die Bewerbung von dem Spieler an- oder ablehnen. Die Spieler, die sich in der Koalition befinden, erhalten automatisch mit jedem anderen Koalitionsmitglied „geteilte Karte“. Das bedeutet, dass die Spieler gegenseitige Wegerechte haben, aber auch alle Aktionen der Koalitionsmitglieder sehen. Der Ersteller der Koalition kann außerdem einen Spieler, der sich bereits in der Koalition befindet, zum Anführer der Koalition ernennen. Ein Spieler kann die Koalition wieder verlassen, der Anführer kann auch die Koalition verlassen, er kann aber auch, was die „normalen“ Spieler nicht können, die Koalition auflösen. Nach Austritt aus der Koalition bekommt der Spieler mit jedem anderen Koalitionsmitglied Wegerecht.

Es gibt insgesamt acht spielbare Karten mit unterschiedlichen Szenarien, Spielerzahlen und spielbare Länder. Die Länder und ihre Größen können ebenfalls variieren.[1] Zusätzlich gibt es wiederkehrende Eventkarten, die besondere, nicht dauerhaft spielbare Szenarien bieten.

Geschäftsmodell

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Grundsätzlich ist Call of War 1942 ein Free-to-play-Spiel und somit kostenlos spielbar. Es gibt allerdings Premiuminhalte, welche für reales Geld erworben werden können und dem Spieler Vorteile geben, welche Spieler, die kein reales Geld investieren, nicht haben. So ist es als „Mitglied der Heeresleitung“ möglich, die Produktion von Einheiten oder Gebäuden in eine Warteschlange zu stellen, ohne dass der Spieler zu Beginn einer Produktion online sein muss. Außerdem hat man die Möglichkeit, einmal im Monat eine Spielrunde zu erstellen. Die Spielrunde kann man bisher allerdings nur auf der Desktopversion erstellen. Außerdem kann man die Produktionszeit mit der Ingamewährung, welche als Gold dargestellt wird, beschleunigen bzw. beenden.

Spielprinzip

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In Call of War 1942 übernimmt jeder Spieler die Kontrolle über ein ausgewähltes Land. Dieses Land hat eine bestimmte Anzahl an Provinzen. In einigen dieser Provinzen wird jeweils ein Rohstoff hergestellt, in jeder jedoch Geld und Arbeitskraft. Zum Start der Spielrunde hat jedes Land schon einige Einheiten zur Verfügung gestellt, deren Menge und Kampfstärke je nach Karte variiert.

Wenn ein Land keinen Spieler hat, wird das Land von einem Nicht-Spieler-Charakter gesteuert. Das vom Computer gesteuerte Land kann an andere Länder Wegerecht (d. h. diese Länder können Einheiten auf eine Provinz des anderen Landes bewegen, ohne dass Krieg ausgelöst wird) Handelsembargo und eine Kriegserklärung erteilen. Vor einer Kriegserklärung bewegen sich Einheiten eines von einem Computer gesteuertem Land in kein anderes Land, es sei denn, es hat Wegerecht bzw. Geteilte Karte. Diese Aktionen kann ein von einem Spieler gesteuertem Land für jedes beliebige andere Land selber erteilen und bei Bedarf auch wieder verändern. Jedes Land kann jedes andere angreifen. Der Krieg wird dann solange fortgeführt bis sämtliche Provinzen von einem der Länder erobert sind oder Frieden geschlossen wird.

Man kann in dem Spiel Allianzen gründen oder beitreten, in denen Freunde oder andere zusammen spielen und sich mit anderen Allianzen messen können.

In jeder Spielrunde befindet sich eine eigene Zeitung. In dieser werden automatisch Informationen zu Ländern wie z. B. der Krieg zwischen Ländern, die Anzahl an eingenommen und verlorenen Provinzen zwischen Länder die Krieg führen und die Anzahl der Verluste von Soldaten veröffentlicht. Außerdem können Spieler benutzerdefinierte Zeitungsartikel mit Überschrift, Inhalt und Fotos veröffentlichten. Fotos können allerdings nur über der Desktop-Version hinzugefügt werden.

Rezeption

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  • Spielewelten.org betitelt das Spiel als „Eines der besten kostenlosen Mainstream-Strategie Spiele auf dem Markt.“ Wer das Brettspiel Risiko gerne gespielt hat, dem würde Call of War 1942 gefallen.[2]
  • Auf der Website browsergames.de haben User über 2.000 Bewertungen zu Call of War 1942 abgegeben mit durchschnittlich 4,5 von 5 Sternen.[3]
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Einzelnachweise

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  1. https://call-of-war-by-bytro.fandom.com/wiki/Maps (englisch)
  2. https://www.spielewelt.org/strategie-browserspiele/call-of-war.html
  3. https://www.browsergames.de/call-of-war