Wiz Khalifa

US-amerikanischer Rapper
(Weitergeleitet von Cameron Thomaz)

Wiz Khalifa (* 8. September 1987 in Minot, North Dakota; bürgerlich Cameron Jibril Thomaz) ist ein US-amerikanischer Rapper aus Pittsburgh, Pennsylvania.

Wiz Khalifa (2023)

2006 veröffentlichte er sein Debütalbum Show and Prove und bekam ein Jahr später bei Warner Bros. Records einen Plattenvertrag. Seine von Trance beeinflusste Single Say Yeah erreichte die Urban Radio Airplay, die Charts auf der Billboard Hot 100, bei Rhythmic Top 40 und die Hot Rap Track Charts im Jahr 2008. Khalifa trennte sich 2009 von Warner Bros[1] und veröffentlichte Ende des Jahres sein zweites Album Deal or No Deal. Im April 2010 erschien sein Mixtape Kush and Orange Juice als kostenloser Download, was zum Top Trending Thema auf Twitter wurde. 2010 unterzeichnete er einen Vertrag bei Atlantic Records.[2] und veröffentlichte im Anschluss seine bekannte Single Black & Yellow unter diesem neuen Label. Mit „Black and Yellow“ meint Wiz Khalifa die Hauptfarben der Flagge von Pittsburgh. Ein Jahr später erschien sein neues Album Rolling Papers, welches es auf Platz 2 der Billboard 200 schaffte.[3]

Am 4. Juli 2013 heiratete Wiz Khalifa das Model Amber Rose, mit der er einen Sohn namens Sebastian Taylor Thomaz hat. Die standesamtliche Hochzeit fand in Los Angeles statt. Nach nur einem Ehejahr reichte Rose aufgrund eines Seitensprungs ihres Ehemanns am 21. September 2014 die Scheidung ein.

Am 26. Mai 2021 erreichte Khalifa im Finale der fünften Staffel des amerikanischen Ablegers von The Masked Singer als Chameleon den dritten Platz.[4]

Merkmale

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Wiz Khalifa beim Boston Urban Music Project im August 2010.

Khalifa stattet seine Lieder des Öfteren mit Aufnahmen seines persönlichen Lachens aus. Außerdem erwähnt er in vielen seiner Lieder die von ihm gegründete Taylor Gang Records, deren Name den Ursprung darin hat, dass er und seine Freunde Schüler der Taylor Allderdice Highschool in Pittsburgh waren.

Diskografie

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Studioalben

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
2006 Show and Prove
Rostrum Records
Erstveröffentlichung: 5. September 2006
2009 Deal or No Deal
Rostrum Records
Erstveröffentlichung: 24. November 2009
2011 Rolling Papers
Atlantic Records (WMG)
DE67
(1 Wo.)DE
CH68
(6 Wo.)CH
UK47
 
Silber

(2 Wo.)UK
US2
 
×2
Doppelplatin

(65 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. März 2011
2012 O.N.I.F.C.
Atlantic Records (WMG)
DE75
(1 Wo.)DE
CH35
(1 Wo.)CH
US2
 
Platin

(24 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 4. Dezember 2012
2014 Blacc Hollywood
Atlantic Records (WMG)
DE12
(2 Wo.)DE
AT17
(1 Wo.)AT
CH7
(4 Wo.)CH
UK27
(2 Wo.)UK
US1
 
Platin

(66 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 19. August 2014
2018 Rolling Papers 2
Atlantic Records (WMG)
DE46
(1 Wo.)DE
AT58
(1 Wo.)AT
CH20
(1 Wo.)CH
UK62
(1 Wo.)UK
US2
 
Gold

(19 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 13. Juli 2018
2020 The Saga of Wiz Khalifa
Atlantic Records (WMG)
Erstveröffentlichung: 20. April 2020
2022 Multiverse
Taylor Gang / Asylum Records
Erstveröffentlichung: 29. Juli 2022
2023 Decisions
Taylor Gang
Erstveröffentlichung: 1. Dezember 2023

Filmografie

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Commons: Wiz Khalifa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Jake Paine: Wiz Khalifa Leaves Warner Brothers Records. In: hiphopdx.com. 16. Juli 2009, abgerufen am 27. Februar 2024 (englisch).
  2. Wiz Khalifa Signed to Atlantic Records (Memento vom 9. Mai 2010 im Internet Archive)
  3. Britney Spears Snares Sixth No. 1 on Billboard 200 with 'Femme Fatale'. 6. April 2011, abgerufen am 13. April 2015.
  4. Michael Schneider: ‘The Masked Singer’ Finale Reveals Piglet as Winner: Here’s the Identity of the Final Three Celebrities. In: Variety. 26. Mai 2021, abgerufen am 27. Mai 2021 (englisch).