Die Série A1 der Saison 2018 startete mit dem ersten Spieltag am Mittwoch, den 25. April und endete mit dem letzten Finalspiel am Freitag, den 26. Oktober. Den Meistertitel sicherte sich erstmals der Sport Club Corinthians Paulista aus São Paulo.
Am 4. Dezember 2017 gab die CBF den Terminkalender für die Saison 2018 der Série A1 bekannt. Die Erstligameisterschaft startet drei Tage nach dem Finale der Südamerikameisterschaft in Chile mit dem ersten Spieltag am 25. April und endet mit dem letzten Finalspiel am 24. Oktober 2018.[1][2]
Die sechzehn teilnehmenden Vereine sind in zwei Gruppen zu je acht Teams aufgeteilt. Jedes Team tritt dabei in einer Hin- und Rückrunde gegen jeden Gruppengegner an, so dass jedes Team minimal vierzehn Spiele zu bestreiten hat. Der jeweilige Gruppenletzte steht als Absteiger in die Série A2 der folgenden Saison fest. Die jeweils besten vier einer Gruppe qualifizieren sich für die Finalrunde, die im K.-o.-System mit Hin- und Rückspiel ausgetragen wird, in der die Auswärtstorregelung gilt. Beide Finalisten werden am Saisonende deshalb auf maximal zwanzig Spiele kommen und die Meisterschaft unter sich ausspielen.
Die Auslosung der Gruppen und der Spielplan sind am 3. April 2018 bekannt gegeben wurden.[3]
In der Platzierung des Gesamtklassements hat das Erreichen der jeweiligen Finalrunde Vorrang vor den erzielten Punkten. Danach ergeben folgende Kriterien die Platzierung:
Vizemeister Rio Preto EC stieg zu Beginn des Jahres 2019 aus dem Frauenfußball aus, worauf sein Startrecht in der Copa Libertadores 2019 an den drittplatzierten CR Flamengo fiel. Aus organisatorischen Gründen verzichtete auch dieser auf das Startrecht zugunsten von Ferroviária.
Im Finalrückspiel am 26. Oktober 2018 erzielte Millene (SC Corinthians) nach nur siebzehn Sekunden das schnellste Finaltor der Meisterschaftsgeschichte.
Als erste Zweitligaaufsteiger sind Portuguesa und der Pinheirense EC auch die ersten Direktabsteiger der Meisterschaftsgeschichte. Pinheirense stellte dabei den Negativrekord von vierzehn Niederlagen in vierzehn Spielen mit einer Tordifferenz von −63 auf.