Can I Be Your Bratwurst, Please?

Spielfilm von Rosa von Praunheim (1999)

Can I Be Your Bratwurst, Please? ist ein Camp-Film von Rosa von Praunheim aus dem Jahr 1999 mit dem Porno-Star Jeff Stryker in der Hauptrolle.[1]

Film
Titel Can I Be Your Bratwurst, Please?
Produktionsland Deutschland/USA
Originalsprache Deutsch/Englisch
Erscheinungsjahr 1999
Länge 28 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen Ziegler Film, WDR
Stab
Regie Rosa von Praunheim
Drehbuch Rosa von Praunheim, Lawrence Elbert
Produktion Ziegler Film
Musik Alan Ari Lazar
Kamera Lorenz Haarmann
Schnitt Rosa von Praunheim, Lorenz Haarmann
Besetzung

Ein charismatischer und sehr gut aussehender Mann belegt ein Motelzimmer in Hollywood. Der Chef des Motels und seine eingeschworene Gemeinde von Stammgästen sind von dem Fremden betört und versuchen, ihn zu umschmeicheln. Sie laden ihn zum Weihnachtsessen ein. Der junge Mann nimmt die Einladung freundlich an, ahnt allerdings nicht, dass er statt der traditionellen Weihnachtsgans zum festlichen Abendmahl serviert werden soll.[2]

Can I Be Your Bratwurst, Please? hatte 1999 seine Uraufführung bei den Internationalen Hofer Filmtagen, im Fernsehen wurde der Film erstmals im Jahr 2001 von der ARD ausgestrahlt.[3] Can I Be Your Bratwurst, Please? wurde weltweit auf über 250 Filmfestivals gezeigt, unter anderem im Jahr 2000 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes, eine weltrekordverdächtige Festivalauswertung.[4][5]

Der Film gehört zu einer Reihe von Filmen verschiedener Regisseure, die von Ziegler Film unter dem Titel Erotic Tales produziert wurde.[6]

Auszeichnungen

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Rezeption

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Der Film löste unter den Kritikern viel Begeisterung aus:

„Wer glaubt, eine anspruchsvolle Erotikreihe müsse auf einen echten Pornostar verzichten, der irrt sich gewaltig. Dafür sorgt Kultregisseur Rosa von Praunheim im zweifelsohne schrillsten und abgefahrensten Film der Staffel. […] Schon immer flanierte Rosa von Praunheim zwischen Berlin und New York. Jetzt eroberte er auch Hollywood mit einem furiosen Comeback, das den Witz seines Klassikers Die Bettwurst mit dem bonbonfarbenen Glamour eines John Waters verbindet.“

Mitteldeutsche Zeitung[8]

Der Hauptdarsteller war für viele eine Überraschung und überraschend gut:

„Der Pornostar Jeff Stryker ist in seinem ersten Nicht-Pornofilm ein echter Publikumsliebling.“

Central Europe Review[9]

Das Resümee des Filmmaker Magazins fiel eindeutig aus: „Urkomisch! Ein ‚Hit‘.“[10]

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Einzelnachweise

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  1. Can I Be Your Bratwurst, Please? – Release Info. In: Internet Movie Database. Abgerufen am 3. März 2022.
  2. Can I Be Your Bratwurst, Please? In: Moviepilot. Abgerufen am 29. März 2022.
  3. Can I Be Your Bratwurst, Please? In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 3. März 2022.
  4. a b Mike Downey Preis für Besten Filmtitel. Ziegler Film, abgerufen am 21. November 2021.
  5. Can I Be Your Bratwurst, Please? In: Progress Film (Hrsg.): German Film & Literature. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 15. März 2022]).
  6. Erotic Tales. Ziegler Film, abgerufen am 29. Mai 2024.
  7. Can I Be Your Bratwurst, Please? gewinnt den Team Work Award in Stuttgart. Ziegler Film, abgerufen am 2. Januar 2023.
  8. WDR: «Die schönste Sache der Welt…» Mitteldeutsche Zeitung, 7. August 2002, abgerufen am 3. März 2022.
  9. Virgin Mary Meets Porn Star. Central Europe Review, 5. Juni 2000, abgerufen am 29. März 2022.
  10. Can I Be Your Bratwurst, Please? In: Filmmaker, Band 7–8, 1998, S. 86, abgerufen am 29. März 2022.