Carl Franz von Brünnow

preußischer Regierungsrat

Carl Franz von Brünnow (* 1720 in der Neumark; † 16. Januar 1791 in Breitenfelde) war ein preußischer Regierungsrat.

Herkunft und Familie

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Carl Franz entstammt der pommerschen Line des Adelsgeschlechts von Brünnow. Seine Eltern waren der preußische Major und Erbherr auf Helpe Vinzenz George von Brünnow († 1753) und dessen Ehefrau Sophie Hedwig von Langenn († 1765).

Aus seiner 1753 geschlossenen Ehe mit Johanna Louise von Wachholtz (1736–1797) sind die drei vermutlich jung verstorbene Töchter Charlotta, Wilhelmina und Aemilia und nachstehende fünf Söhne, die sämtlich als Offiziere in der preußischen Armee standen[1], bekannt:

Werdegang

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Brünnow besuchte das Joachimsthalsche Gymnasium, bevor er sich 1738 in Frankfurt einschrieb und schließlich bis spätestens 1743 in Halle Rechtswissenschaften studierte. Im Anschluss fand er bei Küstriner Regierung als Rat eine Anstellung. Nachdem er 1762 das Gut Breitenfelde erworben hatte, erhielt er im Jahr 1763 auf eigenen Wunsch seinen Abschied. Ursächlich für das frühe Ausscheiden waren seine angegriffene Gesundheit und Vermögensverluste seiner Familie im Siebenjährigen Krieg.

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Rolf Straubel: Grundbesitz und Militärdienst: Kurzbiographien pommerscher Offiziere (1715 bis 1806). 2021, S. 138–139.