Carl Johan Koken

deutscher Gold- und Silberarbeiter

Carl Johan Koken[1] (auch: Karl Johann Koken;[2] geboren 8. März 1673; gestorben 1728 in Hildesheim)[1] war ein deutscher Gold- und Silberarbeiter.[3]

Carl Johan Koken wurde in die Familie Koken hineingeboren als Sohn des in Oelger, vielleicht Oelper oder Oelber tätigen Pastors.[1]

Er heiratete am 8. Mai 1702 Maria Magdalena Brandiß[1] oder Maria Magdalena Brandes[2] (gestorben nach 1743), Tochter des an der St.-Andreas-Kirche in Hildesheim tätigen Opfermannes[1] Friedrich Brandes.[2] Deren Kinder waren

Werdegang

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Seine Lehre durchlief Carl Johan Koken von 1686 bis 1692 bei Burkhard Johan Weigel I (Borchardt Johan Weigel I) und wurde „Laetare 1703 angenommen.“[1]

Zu Johannis 1710 wurde Christoff Jonas Eilers „auf 7 Jahr“ Kokens Lehrjunge, der mit dessen Erlaubnis ab 1716 bei Friedrich Ulrich Meyer seine Lehre beendete.[1]

Koken, der von 1712 bis 1728 das Amt des Ältermanns wahrnahm, war von 1703 bis 1727 im Vierzeitpfennigregister verzeichnet, nach ihm seine Witwe bis 1743.[1]

Bekannte Werke

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Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i j k l m Wolfgang Scheffler: Goldschmiede Niedersachsens, Daten, Werke, Zeichen, Band 2, Berlin 1965, S. 827–828 u.ö.; Vorschau über Google-Bücher
  2. a b c Gerhard Seibold: Stammbuch Johann Carl Koken (Hildesheim 1715 bis Hildesheim 1773), Laufzeit 1737-174, in ders.: 250 Jahre Stammbuchgeschichte - Inskriptionen und Bildschmuck. Ein Überblick anhand ausgewählter Alba amicorum (1565-1817), Bd. 1, Wien; Köln: Böhlau Verlag, [2020], ISBN 978-3-205-21317-8; hier: online-Ausgabe, ISBN 978-3-205-21318-5; Google-Books
  3. a b Heinrich Wilhelm Rotermund: Das Gelehrte Hannover oder Lexikon von Schriftstellern und Schriftstellerinnen, gelehrten Geschäftsmännern und Künstlern, die seit der Reformation in und außerhalb der sämtlichen zum Königreich Hannover gehörigen Provinzen gelebt haben und noch leben, aus den glaubwürdigsten Schriftstellern zusammengetragen, Band 2: F – K, Schünemann, Bremen 1823, S. 608ff.; Digitalisat der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen