Carl Martius (Biochemiker)
deutscher Biochemiker
Carl Martius (* 1. März 1906 in Striegau (heute, poln.: Strzegom), Schlesien; † 10. April 1993 in Meilen, Kanton Zürich) war ein deutscher Biochemiker.
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Martius war von 1956 bis 1976 ordentlicher Professor an der ETH Zürich. 1961 wurde er korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.[1]
Im Jahr 1949 wurde er mit dem Adolf-Fick-Preis und später im Jahr 1969 mit der Otto-Warburg-Medaille ausgezeichnet. Im Jahr 1955 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Mit Hans Adolf Krebs und Franz Knoop klärte er 1937 die Reaktionsfolge des Citratzyklus auf.[2][3]
Weblinks
BearbeitenCommons: Carl Martius – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Mitgliedseintrag von Carl Martius (mit Link zum Nachruf) bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 8. Dezember 2022.
- ↑ C. Martius, F. Knoop: Der physiologische Abbau der Citronensaure. Vorläufige Mitteilung. In: [Hoppe Seyler's] Z. Physiol. Chem. 246, 1937, S. 1–11.
- ↑ C. Martius: Über den Abbau der Citronensaure. In: [Hoppe Seyler's] Z. Physiol. Chem. 247, 1937, S. 104–110.
Personendaten | |
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NAME | Martius, Carl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Biochemiker |
GEBURTSDATUM | 1. März 1906 |
GEBURTSORT | Striegau, Schlesien |
STERBEDATUM | 10. April 1993 |
STERBEORT | Meilen, Schweiz |