Carolin Raschdorf

deutsche Tennisspielerin

Carolin Raschdorf (* 3. September 2006) ist eine deutsche Tennisspielerin.

Carolin Raschdorf Tennisspieler
Nation: Deutschland Deutschland
Geburtstag: 3. September 2006 (18 Jahre)
1. Profisaison: 2021
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Preisgeld: 3.301 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 31:39
Karrieretitel: 0 WTA, 0 ITF
Höchste Platzierung: 1057 (19. August 2024)
Doppel
Karrierebilanz: 0:2
Karrieretitel: 0 WTA, 0 ITF
Letzte Aktualisierung der Infobox:
23. Dezember 2024
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Karriere

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Raschdorf spielt bislang vor allem nationale Ranglistenturniere und Turniere auf der ITF Women’s World Tennis Tour.

Schon 2016 trainierte sie in der Tennis-Akademie von Wilhelm Bungert mit Trainer Marc-Kevin Goellner.[1] 2019 konnte sie bereits zwei Damenturniere gewinnen.[2]

2020 trat Raschdorf bei den Les Petits As an.[3] Im Dezember erhielt sie eine Wildcard für das Hauptfeld im Dameneinzel der Nationalen Deutschen Hallen-Tennismeisterschaften der Aktiven, wo sie aber in der ersten Runde mit 6:1, 5:7 und 3:6 gegen Jana Vanik verlor.

2021 wurde Raschdorf in den DTB-Nachwuchskader aufgenommen.[4] Sie stand im Kader der Damenmannschaft der 1. Tennis-Bundesliga des TC Bredeney, mit dem sie Deutscher Mannschaftsmeister wurde.[5] Im Dezember erhielt sie abermals eine Wildcard für das Hauptfeld im Dameneinzel der Nationale Deutsche Hallen-Tennismeisterschaften 2021, wo sie aber wie schon im Vorjahr bereits in der ersten Runde ausschied. Sie verlor ihr Auftaktmatch gegen Carolina Kuhl mit 1:6 und 1:6.

2022 qualifizierte sie sich im August für das Hauptfeld im Dameneinzel der Leipzig Open, wo sie in der ersten Runde gegen Lara Schmidt mit 4:6 und 6:74 verlor.

2023 zog sie im September in Santa Margherita di Pula mit Siegen über Alessandra Pezzulla, Virginia Ferrara, Lisa Pigato und Miriana Tona erstmals ins Viertelfinale eines W25-Turniers ein.[6] Im November holte sie den Titel im Dameneinzel bei den Meisterschaften der Aktiven des Tennisbezirks Mittelrhein.[7] Bei den Nationale Deutsche Hallen-Tennismeisterschaften im Dezember in Biberach verlor sie in der ersten Runde mit 1:6 und 2:6 gegen die topgesetzte Noma Noha Akugue.

2024 erreichte sie im März in Antalya ihr zweites Viertelfinale bei einem ITF-Turnier im Einzel. Im Mai erhielt sie eine Wildcard für das mit 40.000 US-Dollar dotierte ITF Ladies NRW International, wo sie in der ersten Runde Joëlle Steur mit 6:75 und 2:6 unterlag.

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Einzelnachweise

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  1. Trainieren wie die Profis (rp-online.de vom 22. April 2016, abgerufen am 27. Dezember 2024)
  2. Caro rollt die Damen auf, 2. Sieg der 13-jäh­ri­gen bei den Damen (etuf.de vom 17. September 2019, abgerufen am 27. Dezember 2024)
  3. Les Petits As: Raschdorf Carolin (lespetitsas.com, abgerufen am 27. Dezember 2024)
  4. Bredeneyerin Carolin Raschdorf steht im DTB-Nachwuchskader (waz.de vom 20. Januar 2021, abgerufen am 27. Dezember 2024)
  5. Tennisclub Bredeney e.V. (5037) Damen, Sommer 2021 (dtb.liga.nu, abgerufen am 27. Dezember 2024)
  6. 17-jährige Deutsche setzt unerwartetes Tennis-Märchen fort (sport.de vom 21. September 2023, abgerufen am 27. Dezember 2024)
  7. TVM-Hallenmeisterschaften 2023 - Rückblick (tvm-tennis.de vom 7. November 2023, abgerufen am 27. Dezember 2024)