Caroline Lalive
Caroline Lalive (* 10. August 1979 in Truckee, Kalifornien) ist eine ehemalige US-amerikanische Skirennläuferin. Trotz ihrer Stärken in den schnellen Disziplinen Abfahrt und Super-G galt sie während ihrer aktiven Zeit als Allrounderin.
Caroline Lalive | |||||||||||||||||
Caroline Lalive im Januar 2009 | |||||||||||||||||
Nation | Vereinigte Staaten | ||||||||||||||||
Geburtstag | 10. August 1979 (45 Jahre) | ||||||||||||||||
Geburtsort | Truckee, Vereinigte Staaten | ||||||||||||||||
Größe | 164 cm | ||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||
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Disziplin | Abfahrt, Super-G, Slalom, Riesenslalom, Kombination | ||||||||||||||||
Verein | Steamboat Springs Winter Sports Club | ||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||
Karriereende | 2009 | ||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||
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Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | |||||||||||||||||
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Biografie
BearbeitenLalive wurde als Tochter einer US-Amerikanerin und eines Schweizers geboren und wuchs zunächst in der Schweiz auf. Dort stand sie bereits als Zweijährige zum ersten Mal auf Skiern. Mit sechs Jahren bestritt sie ihr erstes Rennen. Ab 1996 gehörte Lalive der US-amerikanischen Skinationalmannschaft an. Nach ersten Erfolgen bei FIS-Rennen, im Nor-Am Cup und im Europacup bestritt sie im November 1996 ihr erstes Weltcuprennen. Ab der Saison 1997/98 trat sie regelmäßig im Weltcup an. Vier Mal fuhr sie auf den zweiten Platz (zwei Abfahrten und zwei Kombinationen), weitere 28 Mal war sie unter den besten zehn.
Bei großen Meisterschaften stand Lalive nur einmal ganz oben: 1999 wurde sie Juniorenweltmeisterin in der Kombination. In der Kombination war sie auch im Jahr zuvor bei den Olympischen Winterspielen in Nagano Siebte geworden. Caroline Lalive stand auch 2002 in Salt Lake City im US-Olympiateam, konnte aber keines ihrer drei Rennen beenden. Eine dritte Teilnahme bei Olympischen Spielen blieb ihr versagt, nachdem sie sich kurz vor Beginn der Spiele 2006 in Turin im Training die linke Kniescheibe gebrochen hatte. Nach einer Serie von weiteren Verletzungen erklärte sie im Sommer 2009 ihren Rücktritt vom aktiven Skirennsport.[1]
Lalive ist seit 2012 mit dem ehemaligen Freestyle-Skier Nelson Carmichael verheiratet. Sie lebt mit ihm und zwei gemeinsamen Kindern (* 2015 und 2018) in Steamboat Springs, Colorado.[2]
Erfolge
BearbeitenOlympische Spiele
Bearbeiten- Nagano 1998: 7. Kombination
Weltmeisterschaften
Bearbeiten- Vail/Beaver Creek 1999: 28. Super-G
- St. Moritz 2003: 13. Kombination, 30. Abfahrt
- Bormio 2005: 12. Super-G
Weltcup
Bearbeiten- Saison 1999/2000: 2. Kombinationswertung
- Saison 2000/01: 2. Kombinationswertung
- 5 Podestplätze
- 25 weitere Platzierungen unter den besten zehn
Kontinentalcups
Bearbeiten- 2 Podestplätze im Europacup, davon 1 Sieg
- 8 Podestplätze im Nor-Am Cup, davon 1 Sieg
Juniorenweltmeisterschaften
Bearbeiten- Schladming 1997: 9. Slalom, 10. Super-G, 21. Abfahrt
- Pra Loup 1999: 1. Kombination, 4. Riesenslalom, 5. Super-G, 8. Abfahrt, 12. Slalom
Weitere Erfolge
Bearbeiten- 2 US-amerikanische Meistertitel (Slalom 2000, Super-G 2002)
- 5 Siege in FIS-Rennen
Weblinks
Bearbeiten- Website von Caroline Lalive ( vom 21. Juni 2009 im Internet Archive)
- Caroline Lalive in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Caroline Lalive in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
- Caroline Lalive in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Olympic ski racer Lalive officially retires. ( vom 18. Januar 2017 im Internet Archive) Steamboat Today, 19. August 2009, abgerufen am 4. Oktober 2012.
- ↑ John F. Russell: Olympians humbled by chance to be grand marshals of Steamboat’s 4th of July parade. Steamboat Pilot, 4. Juli 2018, abgerufen am 28. Mai 2021 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Lalive, Caroline |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Skirennläuferin |
GEBURTSDATUM | 10. August 1979 |
GEBURTSORT | Truckee, Kalifornien |