Caspar Weis

deutscher Bildhauer (1849 - 1930)

Caspar Weis (* 25. April 1849 in Mehring (Mosel); † 15. August 1930 in Lahnstein) war ein deutscher Künstler und Bildhauer. Er widmete sich vor allem der kirchlichen Kunst und wird zu den bedeutendsten Künstlern der neugotischen Epoche gezählt.[1]

Caspar Weis im Atelier
Das von Weis selbst erschaffene Grabmal auf dem Friedhof Allerheiligenbergstraße, Niederlahnstein

Nach einer Lehre in Trier verbrachte Weis seine Gesellenjahre an der Dombauhütte in Köln. Dort war er Schüler des Kölner Bildhauers Christian Mohr. 1880 eröffnete er in Frankfurt-Sachsenhausen ein eigenes Atelier. 1903 verlegte er seine „Werkstätte für kirchliche Kunst“ nach Lahnstein,[2] welches heute besonders reich an seinen Werken ist.

Für seine Verdienste um die christliche Kunst wurde er von Papst Pius X. mit dem goldenen Orden Pro Ecclesia et Pontifice[2] ausgezeichnet.

Weis verstarb in Lahnstein, sein Grab mit dem von ihm geschaffenen Grabmal ist auf dem Friedhof Niederlahnstein an der Allerheiligenbergstraße zu finden.

Einzelnachweise

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  1. Kuladig: Friedhof an der Allerheiligenbergstraße in Niederlahnstein
  2. a b Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier 2024: Sankt Antonius von Padua - Hochaltar Filialkirche Prosterath
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Commons: Caspar Weis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien