Liése Brancão

brasilianische Fußballspielerin und -trainerin
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Célia Liése Brancão Ribeiro (* 9. September 1981 in Novo Hamburgo[1]) ist eine brasilianische Fußballtrainerin und ehemalige Fußballspielerin.

Liése Brancão
Personalia
Voller Name Célia Liése Brancão Ribeiro
Geburtstag 9. September 1981
Geburtsort Novo HamburgoBrasilien
Größe 170 cm
Position Mittelfeld
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
1996–2001 Sport Club Internacional
2001 Sociedade Esportiva Palmeiras
2003–2004 Sport Club Internacional
2004–2012 USV Neulengbach
2012 Associacao Atletica Ferroviaria De Botucatu
2013 Ferroviária Futebol S/A
2014 USC Landhaus Wien
Stationen als Trainerin
Jahre Station
2014–2015 USV Neulengbach (Co-Trainerin)
2015–2016 USV Neulengbach
2016–2017 ASV Ofenbinder Spratzern (Co-Trainerin)
2018–2024 SKN St. Pölten
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Karriere

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Als Spielerin

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Liése Brancão wurde in Novo Hamburgo im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul geboren und studierte an der Universidade Feevale in ihrer Heimatstadt. Ab 1996 spielte sie beim Sport Club Internacional in Porto Alegre und 2001 bei Sociedade Esportiva Palmeiras in São Paulo.[2]

2004 kam sie nach Österreich, wo sie bis 2012 beim USV Neulengbach spielte. In ihre Laufbahn bei diesem Verein fielen einige Meistertitel und Cup-Erfolge. Gegen Ende ihrer Spielerlaufbahn wechselte sie 2014 zum USC Landhaus Wien.[3][2]

Als Trainerin

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Nach dem Ende ihrer aktiven Karriere wechselte sie 2014 auf die Trainerbank und war als Spielertrainerin in der zweiten Mannschaft des USV Neulengbach aktiv. In der Spielsaison 2015/16 bildete sie gemeinsam mit Maria Gstöttner beim USV Neulengbach das Trainerduo.[3]

2016 wurde sie sportliche Leiterin bei den SKN Frauen in St. Pölten und assistierte Spielertrainerin Fanni Vágó.[3] Unter Cheftrainerin Brancão qualifizierten sich die SKN Frauen für die Gruppenphase der UEFA Women’s Champions League in den Saisonen 2022/23, 2023/24 und 2024/25.[4][5][6] Im Dezember 2022 gab der SKN St. Pölten ihre Vertragsverlängerung bis 2026 bekannt.[7] Nach Irene Fuhrmann und Maria Wolf wurde sie 2024 als dritte Trainerin in Österreich in den Kurs für das UEFA-Pro-Diplom aufgenommen.[8][9]

Im Dezember 2024 wurde bekanntgegeben, dass sie den SKN mit sofortiger Wirkung verlässt. Ihr letztes Spiel war am 18. Dezember 2024 in der Champions-League gegen Hammarby. Insgesamt saß seit sie 2016 bei 229 Spielen auf der SKN-Betreuerbank und erreichte mit dem SKN sieben Meister- und sechs Cuptitel sowie drei Teilnahmen an der Champions-League.[10]

Literatur

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  • Célia Liése Brancão Ribeiro (depoimento). In: Garimpando Memórias. Centro de Memória do Esporte, Escola de Educação Física, Fisioterapia e Dança, Universidade Federal do Rio Grande do Sul, Porto Alegre 2015 (brasilianisches Portugiesisch, ufrgs.br [PDF] Interview mit Suellen Dos Santos Ramos und Pamela Siqueira Joras).
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Einzelnachweise

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  1. Celia Brancao-Ribeiro in der Datenbank von soccerdonna.de. Abgerufen am 27. Juli 2020.
  2. a b Liése Brancão. In: linkedin.com. 29. Oktober 2022, abgerufen am 29. Oktober 2022.
  3. a b c Celia Liese Brancao-Ribeiro. In: skn-frauen.at. 29. Oktober 2022, abgerufen am 29. Oktober 2022.
  4. Alexander Huber, Günther Pavlovics: Lust auf mehr bei der Premiere von St. Pölten in der Eliteliga. In: Kurier.at. 3. Oktober 2022, abgerufen am 29. Oktober 2022.
  5. Alexander Huber: SKN-Trainerin Brancão: "Österreichs Kultur war ein Schock". In: Kurier.at. 14. November 2023, abgerufen am 14. November 2023.
  6. St. Pölten spielt erneut in Frauen-Champions-League. In: Salzburger Nachrichten/APA. 26. September 2024, abgerufen am 27. September 2024.
  7. St. Pölten verlängert mit Trainerin Brancao. In: ORF.at. 22. Dezember 2022, abgerufen am 22. Dezember 2022.
  8. Wolfgang Wallner: Pro-Lizenz: Liese und das volle Dutzend. In: noen.at. 9. März 2024, abgerufen am 10. März 2024.
  9. Brancao, Maierhofer und Co.: Die Teilnehmer am UEFA-Pro-Diplom-Kurs. In: kicker.at. 9. März 2024, abgerufen am 10. März 2024.
  10. SKN-Trainerin Liese Brancao tritt zurück. In: ORF.at. 21. Dezember 2024, abgerufen am 21. Dezember 2024.