Lucas Chanavat

französischer Skilangläufer
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Lucas Chanavat (* 17. Dezember 1994 in Le Grand-Bornand) ist ein französischer Skilangläufer.

Lucas Chanavat
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 17. Dezember 1994 (30 Jahre)
Geburtsort Le Grand-Bornand, Frankreich
Karriere
Status aktiv
Medaillenspiegel
U23-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Skilanglauf-U23-Weltmeisterschaften
Gold 2016 Râșnov Sprint
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 13. Dezember 2015
 Weltcupsiege im Einzel 2  (Details)
 Weltcupsiege im Team 1  (Details)
 Weltcupsiege bei Etappen 2  (Details)
 Gesamtweltcup 10. (2021/22)
 Sprintweltcup 2. (2022/23)
 U23-Weltcup 3. (2016/17)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Sprintrennnen 2 8 6
 Etappenrennen 2 0 4
 Teamsprint 1 2 0
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup 8. Januar 2016
 Continental-Cup-Siege 1  (Details)
 OPA-Gesamtwertung 11. (2020/21)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 OPA-Einzelrennen 1 0 1
letzte Änderung: 14. Dezember 2024

Werdegang

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Chanavat nahm von 2011 bis 2015 an U18 und U20-Rennen im Alpencup teil. Dabei belegte er in der Saison 2013/14 den dritten Platz in der U20 Gesamtwertung. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2014 im Val di Fiemme errang er den 13. Platz im Sprint. Im Januar 2015 kam er bei der Winter-Universiade in Štrbské Pleso auf den sechsten Platz im Sprint und den vierten Rang mit der Staffel. Sein erstes Weltcuprennen lief er im Dezember 2015 in Davos, welches er auf den 16. Platz im Sprint beendete und holte damit auch seine ersten Weltcuppunkte. Im Februar 2016 kam er im Sprint in Stockholm erneut auf den 16. Platz. Bei den U23-Skiweltmeisterschaften 2016 in Râșnov gewann er die Goldmedaille im Sprint. In der Saison 2016/17 kam er im Weltcupeinzel fünfmal unter die ersten Zehn. Im Januar 2017 errang er beim Sprint im Alpencup in Planica den dritten Platz. Im folgenden Monat erreichte er mit dem zweiten Platz zusammen mit Baptiste Gros im Teamsprint in Pyeongchang seine erste Podestplatzierung im Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti, belegte er den 14. Platz im Sprint und den 11. Rang zusammen mit Richard Jouve im Teamsprint. Zum Saisonende kam er beim Weltcup-Finale in Québec auf den 51. Platz und erreichte den 27. Platz im Gesamtweltcup, den achten Rang im Sprintweltcup und den dritten Platz im U23-Weltcup. In der Saison 2017/18 kam er bei Sprintweltcups fünfmal unter die ersten Zehn. Dabei errang er in Lenzerheide, Dresden und Falun den dritten Platz und in Seefeld in Tirol den zweiten Rang. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, belegte er den 34. Platz im Sprint. Die Saison beendete er auf dem 24. Platz im Gesamtweltcup und auf dem dritten Rang im Sprintweltcup.

In der Saison 2018/19 erreichte Chanavat mit fünf Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz drei im Sprint in Toblach und in Cogne, den 22. Platz im Gesamtweltcup und den sechsten Platz im Sprintweltcup. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol wurde er Sechster im Sprint und Fünfter zusammen mit Richard Jouve im Teamsprint. Nach Platz 77 beim Ruka Triple zu Beginn der Saison 2019/20, errang er in Davos den zweiten Platz im Sprint und holte bei den Sprintrennen in Planica und in Dresden seine ersten Weltcupsiege. Zudem gewann er in Dresden zusammen mit Renaud Jay den Teamsprint und erreichte zum Saisonende den 22. Platz im Gesamtweltcup und den fünften Rang im Sprintweltcup. In der Saison 2020/21 erreichte er mit vier Top-Zehn-Platzierungen den fünften Platz im Sprintweltcup. Zudem wurde er in Dresden zusammen mit Richard Jouve Zweiter im Teamsprint und belegte beim Saisonhöhepunkt, den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf, den 22. Platz im Sprint und den vierten Rang ebenfalls zusammen mit Richard Jouve im Teamsprint.

In der Saison 2021/22 errang Chanavat mit vier dritten Plätzen und einen zweiten Platz den zehnten Platz im Gesamtweltcup sowie den dritten Platz im Sprintweltcup. Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking wurde er Neunter im Sprint.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

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Olympische Spiele

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Nordische Skiweltmeisterschaften

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Siege bei Weltcuprennen

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Weltcupsiege im Einzel

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Nr. Datum Ort Disziplin
1. 21. Dezember 2019 Slowenien  Planica 1,2 km Sprint Freistil
2. 11. Januar 2020 Deutschland  Dresden 1,3 km Sprint Freistil

Etappensiege bei Weltcuprennen

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Nr. Datum Ort Disziplin Rennen
1. 30. Dezember 2023 Italien  Toblach 1,4 km Sprint Freistil Tour de Ski 2023/24
4. 3. Januar 2024 Schweiz  Davos 1,2 km Sprint Freistil Tour de Ski 2023/24

Weltcupsiege im Team

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Nr. Datum Ort Disziplin
1. 12. Januar 2020 Deutschland  Dresden 6 × 1,3 km Teamsprint Freistil 1
1 

Siege bei Continental-Cup-Rennen

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Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 12. März 2021 Slowenien  Pokljuka Sprint Freistil Alpencup

Platzierungen im Weltcup

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Weltcup-Statistik

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Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennen a Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennen b
Gesamt Team
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz 4 4 1
2. Platz 7 7 2
3. Platz 10 10
Top 10 49 49 11
Punkteränge 79 79 13
Starts 5 13 8 83 2 111 13
Stand: Saisonende 2023/24
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale


Weltcup-Gesamtplatzierungen

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Saison Gesamt Sprint
Punkte Platz Punkte Platz
2015/16 35 92. 35 52.
2016/17 216 27. 216 8.
2017/18 323 24. 323 3.
2018/19 352 22. 352 6.
2019/20 373 22. 373 5.
2020/21 219 28. 219 5.
2021/22 461 10. 461 3.
2022/23 907 14. 907 2.
2023/24 937 18. 937 3.
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