Chapeau de Napoléon
Der Chapeau de Napoléon (deutsch «Napoleonshut») ist ein rund 1000 Meter hoher Bergsporn und Aussichtspunkt oberhalb von Fleurier und Saint-Sulpice im Schweizer Kanton Neuchâtel.
Chapeau de Napoléon | ||
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Höhe | 1068 m ü. M. | |
Lage | Neuenburg, Schweiz | |
Koordinaten | 533955 / 195101 | |
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Gestein | Kalk |
Er befindet sich auf der südwestlichen Seite der Klus von St-Sulpice und ist der östliche Teil der Montagne de Buttes.
Die runde Kuppe des Kalkfelsens erinnert an den Napoleonshut, woher auch der Name stammen dürfte. Ältere Anwohner kennen den Berg noch unter dem Namen Le Righi neuchâtelois (deutsch «die Neuenburger Rigi»). Unterhalb der Bergkuppe, deren höchste Erhebung der Queue du Porc (1068 m ü. M.) ist, befindet sich auf 960,9 m[1] ein Aussichtspunkt mit Restaurant, welcher sowohl zu Fuss, als auch per Auto erreichbar ist.[2]
Unterhalb der Schulter befinden sich zwei übereinander liegende Höhlen. Die untere, grössere Höhle liegt auf einer Höhe von 910 m und ist auf einer Gesamtlänge von 264 m erforscht (Lage ).[3][4] Jean-Pierre Jéquier konnte in der Höhle 1964 die Höhlenspinne Porrhomma microphthalmum mierophthalmum nachweisen.[5]
Weblinks
Bearbeiten- Historique Informationen auf chapeaudenapoleon.ch (französisch).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Chapeau de Napoléon. map.geo.admin.ch, abgerufen am 29. November 2013.
- ↑ Pier Hänni, Tertia Hager: Wildes Tal, stille Quelle. www.natuerlich-online.ch, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2013; abgerufen am 28. November 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Historique ( des vom 12. August 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf chapeaudenapoleon.ch, abgerufen am 17. Juli 2017 (französisch).
- ↑ Sorties en 2014. Gouffre du Chapeau de Napoléon. Spéléo-Club du Val-de-Travers, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 20. Oktober 2019; abgerufen am 17. Juli 2017 (französisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ laut Konrad Thaler: Zum Vorkommen von Porrhomma-Arten in Tirol und anderen Alpenländern. In: Berichte des naturwissenschaftlich-medizinischen Vereins Innsbruck. Band 56, Festschrift Steinbock. Innsbruck Dezember 1968, S. 361–388 (zobodat.at [PDF; abgerufen am 17. Juli 2017]).