Charlie Ward (Basketballspieler)

US-amerikanischer Basketball- und Footballspieler

Charlie Ward (* 12. Oktober 1970 in Thomasville, Georgia) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketball- und American-Football-Spieler. Als Quarterback der Florida State University gewann er 1993 die Heisman Trophy im College Football. Trotzdem entschied er sich gegen eine Karriere in der National Football League (NFL) und wählte stattdessen eine Karriere als Basketballer in der National Basketball Association (NBA).

Basketballspieler
Basketballspieler
Charlie Ward
Spielerinformationen
Voller Name Charlie Ward, Jr.
Geburtstag 12. Oktober 1970
Geburtsort Thomasville, Vereinigte Staaten
Größe 188 cm
Position Point Guard
College Florida State
NBA Draft 1994, 26. Pick, New York Knicks
Vereine als Aktiver
1994–2004 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten New York Knicks
000 0 2004 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten San Antonio Spurs
2004–2005 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Houston Rockets

In der NBA Draft 1994 wählten ihn die New York Knicks als 26. Spieler in der ersten Runde aus. An der Seite von Patrick Ewing erreichte Ward mit den Knicks die NBA Finals 1999, wo sie gegen die San Antonio Spurs verloren.

Im Januar 2004 tauschten die Knicks Charlie Ward – zusammen mit Antonio McDyess, Howard Eisley, Maciej Lampe, den Rechten an Miloš Vujanić, zwei Erstrunden-Draftrechten und Geld – zu den Phoenix Suns. Im Gegenzug erhielten die Knicks Stephon Marbury, Penny Hardaway und Cezary Trybański.[1] Bereits einen Tag nach diesem Tausch wurde Ward von den Suns entlassen.[2] Wenige Tage später wechselte er zu den San Antonio Spurs, für die er bis zum Ende der Saison spielte.[3]

Vor der Saison 2004/05 wechselte er zu den Houston Rockets, wo er 2005 seine Profikarriere beendete.[4]

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Commons: Charlie Ward – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Marbury lands with fourth team of career. In: sports.espn.go.com. 6. Januar 2004, abgerufen am 5. Dezember 2013 (englisch): „The Knicks acquired Marbury, Penny Hardaway and Cezary Trybanski from Phoenix for Antonio McDyess, Howard Eisley, Charlie Ward, Maciej Lampe, the rights to Milos Vujanic, two first-round draft picks and cash.“
  2. Ward released by Suns one day after trade. Basketball news gathered from around the net. In: RealGM Wiretap. Associated Press, 6. Januar 2004, abgerufen am 5. Dezember 2013 (englisch): „Charlie Ward was waived by the Phoenix Suns on Tuesday, one day after they acquired him in an eight-player trade that sent Stephon Marbury to the New York Knicks.“
  3. T.A. Badger: Spurs sign ex-Knick Charlie Ward. In: usatoday.com. USATODAY.com, 9. Januar 2004, abgerufen am 5. Dezember 2013 (englisch): „Former Knicks point guard Charlie Ward chose connections over cash in signing a deal with the San Antonio Spurs.“
  4. Rockets sign guards Ward, Sura. In: Philly.com. 10. August 2004, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. September 2015; abgerufen am 5. Dezember 2013 (englisch): „The Houston Rockets hope they have solved their point-guard problems with the signings of free agents Charlie Ward and Bob Sura yesterday.“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/articles.philly.com