Chełmno [ˈxɛwmnɔ]Aussprache/?, deutsch Culm oder Kulm,[3] seit 1. Mai 1941 Kulm (Weichsel),[4] ist eine Stadt in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern in Polen. Sie ist Sitz des gleichnamigen Landkreises und hat rund 20.000 Einwohner.

Chełmno
Chełmno (Polen)
Chełmno (Polen)
Chełmno
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Kujawien-Pommern
Powiat: Chełmno
Fläche: 13,86 km²
Geographische Lage: 53° 21′ N, 18° 25′ OKoordinaten: 53° 20′ 57″ N, 18° 25′ 25″ O

Höhe: 75 m n.p.m.
Einwohner: 19.205
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 86-200 bis 86-203
Telefonvorwahl: (+48) 56
Kfz-Kennzeichen: CCH
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DanzigToruń
Nächster int. Flughafen: Danzig
 
Bydgoszcz
Gmina
Gminatyp: Stadtgemeinde
Fläche: 13,86 km²
Einwohner: 19.205
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 1386 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 0404011
Verwaltung (Stand: 2015)
Bürgermeister: Mariusz Arkadiusz Kędzierski[2]
Adresse: ul. Dworcowa 1
86-200 Chełmno
Webpräsenz: www.chelmno.pl
Ehemalige Franziskanerkirche
Culm 1855
Marktplatz mit Rathaus im 19. Jahrhundert,
Rathaus und Marktplatz
Culm, nordöstlich der Stadt Bromberg (rechte obere Bildecke), auf einer Landkarte der Provinz Posen von 1905 (gelb markierte Flächen kennzeichnen Gebiete mit seinerzeit mehrheitlich polnischsprachiger Bevölkerung).

Geographische Lage

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Die Stadt liegt im unteren Weichseltal (Dolina Dolnej Wisły) nahe dem rechten Ufer der Weichsel, die Altstadt auf einer Anhöhe über der Fryba. Sie liegt etwa 30 Kilometer südwestlich von Grudziądz (Graudenz), 45 Kilometer nördlich von Toruń (Thorn) und 45 Kilometer nordöstlich von Bydgoszcz (Bromberg). Die Landesstraße 91 führt an der Stadt entlang.

Kulm (Chełmno) war Hauptort des historischen Kulmer Landes. Dieses gehörte zu Preußen königlichen Anteils im Königreich Polen, später zur preußischen Provinz Westpreußen und dann zur Republik Polen.

 
Straßenzug im Stadtzentrum

Geschichte

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7. Jahrhundert v. Chr. bis 1249

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Im 7. bis 5. Jahrhundert v. u. Z. gab es am Lorenzberg (etwa drei Kilometer südwestlich der heutigen Altstadt, bei Kałdus) eine Siedlung der Lausitzer Kultur.[5]

Um 980 kam das Gebiet in den Herrschaftsbereich des Piastenherrschers Mieszko I. Anfang des 11. Jahrhunderts wurde am Lorenzberg eine große Basilika begonnen, die denen in Posen und Gnesen vergleichbar war. Bei archäologischen Ausgrabungen wurde dabei eine Siedlung von 15 Hektar mit einem Friedhof mit 1500 Gräbern freigelegt.[6][7] Von 1065 ist die älteste schriftliche Erwähnung dieser Siedlung Culmen im Königreich Polen erhalten. Das Gebiet wurde danach zeitweise von Prußen erobert.

1222 übergab Herzog Konrad von Masowien die Siedlung und die Umgebung an den Missionsbischof Christian von Preußen. Im Jahr 1226 verlieh der römisch-deutsche Kaiser Friedrich II. die Stadt dem Deutschen Orden.[8]

Dieser gründete 1232 etwa zwei Kilometer südlich eine neue Siedlung, der er 1233 das Stadtrecht nach der Kulmer Handfeste verlieh. Diese begründete das Kulmer Recht, nach dem dann über 200 Orte das Stadtrecht verliehen bekamen.

Um 1245 bis 1772

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Um 1245/50 wurde der Ort einige Kilometer flussabwärts an den jetzigen Standort verlegt. Von 1246 ist die erste Erwähnung eines Bischofs von Culm erhalten, der allerdings einige Jahre später seinen Sitz nach Culmsee verlegte. Um 1238 war ein Dominikanerkloster gegründet worden, als erste Klostergründung des Deutschen Ordens in Preußen, 1258 folgte ein Franziskanerkloster und um 1266 eine Zisterzienserinnenkonvent.

Vermutlich um das Jahr 1394 wurde der Alte Kulm geschrieben, ein mittelalterliches Rechtsbuch, was als Stadtrecht der Stadt Kulm diente.[9]

Im Jahr 1440 wurde Culm Gründungsmitglied des Preußischen Bundes, gegen die Herrschaft des Deutschen Ordens. 1453 unterstellte dieser sich der Krone Polens, seit 1466 gehörte Preußen Königlichen Anteils, als autonome Region zum Königreich Polen.

1473 gründeten die im Bruderhaus Culm ansässigen Brüder vom gemeinsamen Leben eine Partikularschule in Culm, die wahrscheinlich auch Nikolaus Kopernikus besuchte. Seit 1505 waren die Bischöfe von Kulm die Eigentümer der Stadt. (Sie saßen jedoch in Culmsee).

Wahrscheinlich um 1539 setzten sich reformatorische Strömungen in der Stadt durch. Das Franziskanerkloster wurde aufgelöst und die Brüder vom gemeinsamen Leben beendeten die Schultätigkeit. 1550 war der Rat lutherisch.[10] 1554 wurde ein protestantisches Gymnasium mit dem Rektor Johann Hoppe gegründet, das allerdings zwei Jahre später wieder schließen musste.[11]

1580 ordnete der Bischof von Culm an, dass die protestantischen Einwohner ihre Konfession wechseln oder die Stadt verlassen sollten. Um 1612 wurde diese Forderung erneuert.

Im 17. Jahrhundert litt die Stadt unter den polnisch-schwedischen Kriegen, dann unter den Nordischen Kriegen. 1678 wurde deshalb wieder Konfessionsfreiheit in der Stadt gewährt. In den nächsten Jahrzehnten kamen schottische Einwanderer, meist Protestanten.

Um 1770 gab es fast nur polnische katholische Einwohner in der Stadt, und nur vier oder fünf deutsche evangelische Familien.[12]

1772 bis 1919

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Durch die erste polnische Teilung wurde Culm 1772 Teil des Königreichs Preußen. Es wurde dort 1773 in die Provinz Westpreußen eingegliedert. In den folgenden Jahren wurden der Rat und die Verwaltung komplett ausgetauscht. Es kamen mehr Deutsche in die Stadt, für sie wurde eine evangelische Kirche gebaut. 1775 wurde eine Kadettenschule gegründet.[13]

Von 1807 bis 1815 war Culm Teil des Herzogtums Warschau. Mit dem Wiener Kongress kam es 1815 wieder an Preußen. 1837 wurde das königliche katholische Gymnasium gegründet. Die Schüler waren meist polnisch, 1840 wurde Polnisch zu einer Unterrichtssprache. 1883 wurde die Eisenbahnstrecke aus Kornatowo mit Anschluss nach Thorn und Graudenz eröffnet, 1902 die Strecke aus Unislaw vollendet. Personenverkehr besteht seit 1991 bzw. 1970 nicht mehr.

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wuchs die jüdische Gemeinde stark an, sie erreichte 1855 mit rund 1100 Personen ihr Maximum.[14] Doch dann sank der Anteil der Juden an der Bevölkerung wieder, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stellten sie zwei bis fünf Prozent der Einwohner von Kulm.[15]

Bei der Volkszählung 1905 gaben 3.876 Einwohner an, evangelischen Glaubens zu sein, 284 waren Juden, 7.505 Katholiken. Bei Reichstagswahlen setzten sich im Wahlkreis Thorn, Kulm wechselnd polnische und deutschen Wahlkreiskandidaten durch.[16] Bis 1920 war Culm Kreisstadt des Landkreises Culm im Regierungsbezirk Marienwerder der Provinz Westpreußen des Deutschen Reichs.

Seit 1920

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Am 22. Januar 1920 musste Culm aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags zum Zweck der Einrichtung des Polnischen Korridors an Polen abgetreten werden. Ein großer Teil der deutschen Bevölkerung siedelte in den folgenden Jahren aus dem Korridorgebiet aus.[17]

Nach dem Überfall auf Polen im September 1939 wurde das Kulmer Land vom Deutschen Reich völkerrechtswidrig annektiert und dem Reichsgau Danzig-Westpreußen angegliedert. Im Frühjahr 1945 besetzte die Rote Armee die Region. Angehörige der deutschen Minderheit wurden von der Miliz der Volksrepublik Polen aus Chełmno vertrieben.

Demographie

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Bevölkerungsentwicklung bis 1945
Jahr Einwohnerzahl Anmerkungen
1772 1644 in 257 Haushalten (Feuerstellen)[18]
1782 2454 mit der Garnison (336 Angehörige zweier Kompanien eines Infanterie-Regiments)[19]
1818 3109 [20]
1831 5006 [21]
1837 5394 [18]
1864 7617 darunter 2656 Evangelische und 4441 Katholiken[22]
1871 8455 darunter 2800 Evangelische und 5000 Katholiken (3450 Polen)[23]
1875 9628 [24]
1880 9937 [18]
1890 9762 darunter 3450 Evangelische und 470 Juden[25]
1895 10.499 darunter 3444 Evangelische und 463 Juden[26]
1900 11.079 mit der Garnison, darunter 3530 Evangelische und 339 Juden[8]
1905 11.665 darunter 3845 Evangelische und 284 Juden[18]
1910 11.718 am 1. Dezember, davon 3788 Evangelische, 7236 Katholiken, 248 Juden, 24 Sonstige (5033 mit deutscher, 6263 mit polnischer Muttersprache, 415 Einwohner benutzen die deutsche und eine andere Sprache)[27][28][29]
1921 11.700 darunter 1060 Deutsche[30]
1943 13.117 [18]
Einwohnerzahlen seit 1945
Jahr Einwohner Anmerkungen
1969 18.000 [31]
2012 20.815 Stand 30. Juni 2012[32]
2019 19.605 Stand 30. Juni

Sehenswürdigkeiten

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Allgemeines

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Stadtmauer
 
Graudenzer Tor

In Chełmno haben sich mehrere Kirchen, Kapellen und weitere Gebäudeteile aus dem 13. und 14. Jahrhundert erhalten. Die Stadtmauer mit 17 Türmen ist eine der längsten in Polen. Im Mittelalter gab es eine Deutschordensburg, ein Dominikaner-, ein Franziskaner- und ein Zisterzienserinnenkloster.

Der Grundriss innerhalb des Mauerrings ist typisch für Gründungen der deutschen Ostsiedlung. Ein rechtwinkliges Straßennetz teilt die Fläche in annähernd quadratische Felder. Eines davon ist der Marktplatz (Rynek) mit dem Rathaus. Er ist fast doppelt so lang wie breit, ebenso wie die in einer Reihe mit ihm bebauten Gevierte. Die Altstadt weist zwar eine nahezu geschlossene Altbausubstanz auf, aber abgesehen vom Rathaus und den mittelalterlichen Kirchen besteht diese größtenteils aus traufständigen Häusern des 18. und 19. Jahrhunderts.

Die Altstadt von Chełmno wurde 2015 in die Liste der historischen Denkmäler in Polen aufgenommen und ist Teil der Straße der Europäischen Backsteingotik.

Bauwerke

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Kirche St. Peter und Paul
 
Klosteranlage mit Johanniskirche
  • Das Rathaus wurde 1567–1572 im Renaissancestil umgebaut, mit Teilen aus dem 13. Jahrhundert, eines der bedeutendsten Renaissancebauwerke im heutigen nördlichen Polen[33]
  • Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Kościół Wniebowzięcia Najświętszej Maryi Panny) von 1280–1320 ist die Hauptkirche der Stadt. Sie war eine der größten Kirchen in Preußen in der Erbauungszeit und beherbergt als Reliquie Gebeine des Heiligen Valentin.
  • Die Kirche St. Jakob und Nikolaus (pofranciszkański kościół św. Jakuba i Mikołaja) von etwa 1300 war zum Franziskanerkloster gehörig und im 19. und frühen 20. Jahrhundert evangelische Pfarrkirche
  • Die Johanniskirche (kościół śś. Jana Chrzciciela i Ewangelisty) aus dem frühen 14. Jahrhundert gehört zum Kloster der Barmherzigen Schwestern. Sie war vorher Zisterzienserinnen- und Benediktinerinnenkirche. Das Innere ist im Barockstil gestaltet. Zum Klosterkomplex gehören weitere Gebäude und das ehemalige Merseburger Tor
  • Die Kirche St. Peter und Paul (kościół śś. Piotra i Pawła) aus dem 14. Jahrhundert gehörte zum Dominikanerkloster
  • Die Heiliggeistkirche (Kościół pw. Świętego Ducha) wurde 1280–1290 als Spitalkirche errichtet.
 
Kapelle von St. Martin
  • Die Martinskapelle (Kaplica św. Marcina)[34] ist wohl im 2. Viertel des 14. Jahrhunderts errichtet, aber erst 1421 als Friedhofskapelle erwähnt.[34]
  • Die Stadtmauer mit 17 Türmen ist fast vollständig erhalten und mit 2,3 Kilometern eine der längsten in Polen
  • Das Graudenzer Tor (Brama Grudziądzka) aus dem Ende des 13. Jahrhunderts wurde im 17. Jahrhundert zu einer Kapelle umgebaut.
 
Attika am Cywiński-Haus
  • Das Cywiński-Haus (Kamienica Cywińskich) stammt in seinen ältesten Teilen aus dem späten 13. Jahrhundert und wurde 1570 im Renaissancestil umgebaut. Es hat über dem Eingang eine Attika
  • Das Haus in der ul. Grudziądzka 36 hat einen prächtigen Barockgiebel
  • Das Gebäude der Kulmer Akademie (Akademia Chełmińska) aus dem 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert umgebaut. Die Akademie wurde 1386 gegründet
  • Das ehemalige Postgebäude wurde im späten 17. Jahrhundert errichtet, und um 1850 und 1911 umgestaltet.
 
Postamt in Chelmno
  • Die Kirche der Gottesmutter von Tschenstochau wurde 1875 als preußische Garnisonkirche gebaut
  • Miniaturmodelle von neun Ordensburgen des Deutschen Ordens am Burgsee (Jezioro Starogrodzkie) im Maßstab 1:30[35]
  • Gedenkstein für den ehemaligen jüdischen Friedhof aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert
  • Kreishaus, heute Rathaus, erbaut nach Plänen des Architekten Curt Hempel im Jahr 1910[36].

Landgemeinde

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Die Landgemeinde Chełmno, zu welcher die Stadt Chełmno selbst nicht gehört, hat eine Fläche von 114,05 km², auf der (Stand: 31. Dezember 2020) 6157 Menschen leben.

Städtepartnerschaft

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Chełmno unterhält seit 1992 eine Städtepartnerschaft mit Hann. Münden, Niedersachsen.

Persönlichkeiten

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In Culm wurden der Schriftsteller Hermann Löns (1866–1914), der General Heinz Guderian (1888–1954), der SPD-Vorsitzende Kurt Schumacher (1895–1952) und weitere Persönlichkeiten geboren.

Literatur

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  • Culm, Kreisstadt, rechts der Weichsel, Regierungsbezirk Marienwerder, Provinz Westpreußen. In: Meyers Gazetteer, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Culm (meyersgaz.org).
  • Ulrich Müller: Die Stadt Chełmno/Culm und die Erste Teilung Polens. Berlin 2016 (Diss. FU Berlin, 2014) fu-berlin.de
  • Bernhart Jähnig, Peter Letkemann (Hrsg.): 750 Jahre Kulm und Marienwerder. Münster 1983 (= Beiträge zur Geschichte Westpreußens, Band 8).
  • Horand Henatsch (Hrsg.) in Zusammenarbeit mit Günther Meinhardt: Kulm an der Weichsel. Stadt und Land im Wechsel der Geschichte 1232–1982. Bremervörde 1982.
  • Franz Schultz: Geschichte der Stadt und des Kreises Kulm. Band 1: Bis zum Jahre 1479. Kafemann, Danzig 1876 (Digitalisat).
  • Martin Zeiller: Culm. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae (= Topographia Germaniae. Band 13). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1652, S. 13–14 (Volltext [Wikisource]).
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Commons: Chełmno – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. Website der Stadt, Burmistrz Miasta, abgerufen am 13. März 2015
  3. zur Entwicklung der Schreibweise seit 1815 siehe Darstellung. territorial.de
  4. Stadt Kulm (Weichsel) (Territorial.de)
  5. Chełmno OME-Lexikon der Universität Oldenburg; mit weiterer Geschichte
  6. W. Chudziak: Die Kirche im Burgwall von Kałdus bei Kulm (Chełmno). In: A. Wieczorek, H. M. Hinz (Hrsg.): Europas Mitte um 1000. Beiträge zur Geschichte, Kunst und Archäologie. Band 1. Stuttgart 2000. S. 511–518.
  7. Archäologische Ausgrabungen bei Kałdus. chelmno.info (deutsch)
  8. a b Kulm. [4] 2). In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 11: Kimpolung–Kyzĭkos. Bibliographisches Institut, Leipzig / Wien 1907, S. 785–786 (Digitalisat. zeno.org).
  9. Maciej Mikuła: Municipal Magdeburg Law (Ius municipale Magdeburgense) in Late Medieval Poland: A Study on the Evolution and Adaptation of Law. Brill, 2021, ISBN 978-90-04-45619-8, S. XIX, 5, 21, 243–244 (google.com).
  10. Christian Gottlieb Friese: Beyträge zu der Reformatonsgeschichte in Polen und Litthauen, Zweyter Theil, Erster Band. Breslau 1786 . S. 246.
  11. z. B. beschrieben in Adalbert Łoźyński: Die Culmer Academie im Jahre 1554. Ein Beitrag zur Geschichte dieser Anstalt. In: Programm des Königl. kathol. Gymnasiums Culm für das Schuljahr 1856–1857. Culm 1857, S. 1–20; Textarchiv – Internet Archive.
  12. Ulrich Müller: Chełmno/Culm und die Erste Teilung Polens. Harrassowitz, Wiesbaden 2016. S. 206. (= Diss. FU Berlin, 2014. S. 236., auch 14 )
  13. Brockhaus' Konversations-Lexikon. 14. Auflage, Band 4, Berlin und Wien 1898, S. 625
  14. Kulm (Westpreußen). jüdische-gemeinden.de – Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum. jüdische-gemeinden.de; abgerufen am 30. Dezember 2021.
  15. Kazimierz Wajda: Die Juden im südlichen Westpreußen (Regierungsbezirk Marienwerder) im 19. Jahrhundert: Zahl und soziale Schichtung. In: Michael Brocke, Margret Heitmann, Harald Lordick (Hrsg.): Zur Geschichte und Kultur der Juden in Ost- und Westpreußen. Georg Olms, Hildesheim 2000, ISBN 3-487-11026-1
  16. Carl Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Band 1. Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 93 ff.
  17. Richard Blanke: Orphans of Versailles: The Germans in western Poland 1918–1939. The University Press of Kentucky 1993, ISBN 0-8131-1803-4
  18. a b c d e Ernst Bahr: Kulm. In: Handbuch der historischen Stätten, Ost- und Westpreußen. Kröner, Stuttgart 1981, ISBN 3-520-31701-X, S. 111–113.
  19. Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preussen. Teil II: Topographie von West-Preussen. Marienwerder 1789, S. 30–35, Nr. 2; Textarchiv – Internet Archive.
  20. Alexander August Mützell, Leopold Krug: Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preussischen Staats. Band 3: Kr-O. Halle 1822, S. 40, Ziffer 6096; Textarchiv – Internet Archive.
  21. August Eduard Preuß: Preußische Landes- und Volkskunde. Königsberg 1835, S. 416–419, Nr. 32; Textarchiv – Internet Archive.
  22. Emil Jacobson: Topographisch-statistisches Handbuch für den Regierungsbezirk Marienwerder. Danzig 1868, S. 76–77, Nr. 126; Textarchiv – Internet Archive.
  23. Gustav Neumann: Geographie des Preußischen Staats. 2. Auflage, Band 2, Berlin 1874, S. 52–53, Ziffer 7.
  24. Michael Rademacher: Provinz Westpreußen, Landkreis Culm. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  25. Brockhaus Konversations-Lexikon. 14. Auflage. Band 4, Berlin / Wien 1892, S. 624–625.
  26. Brockhaus’ Konversations-Lexikon. 14. Auflage. Band 4, Berlin / Wien 1898, S. 625
  27. Königlich Preußisches Statistisches Landesamt: Gemeindelexikon der Regierungsbezirke Allenstein, Danzig, Marienwerder, Posen, Bromberg und Oppeln. Auf Grund der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen. Heft III: Regierungsbezirk Marienwerder, S. 6–7, Ziffer 1: Culm.
  28. gemeindeverzeichnis.de
  29. Culm. In: Meyers Gazetteer (mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, und alter Landkarte der Umgebung von Culm).
  30. Der Große Brockhaus. 15. Auflage, Band 4, Leipzig 1929, S. 297–298.
  31. Meyers Enzyklopädisches Lexikon. 9. Auflage. Band 6. Mannheim / Wien / Zürich 1972, S. 122.
  32. stat.gov.pl (PDF; 0,6 MB).
  33. Rathaus Chełmno. chelmno.info (deutsch).
  34. a b Kaplica Św. Marcina W Chełmnie. Odznaka Kuj-Pom.
  35. Park miniatur zamków krzyżackich w Chełmnie. bydgoszcz.wyborcza.pl
  36. Piotr Zygmunt Kowalski, Dawny gmach starostwa w Tczewie jako przyczynek do badań nad nowoczesną formą artystyczną u progu XX wieku, „Architektura Miast. Zbiór studiów“, t. XI, Architektura obiektów administracji państwowej i samorządowej w XIX I XX wieku, red. Bogna Derkowska-Kostkowska, Mateusz Soliński, Bydgoszcz 2024, S. 156.