Chinesisch-Japanischer Freundschafts- und Handelsvertrag
Völkerrechtlicher Vertrag
Der Chinesisch-Japanische Freundschafts- und Handelsvertrag (chinesisch 中日修好條規 / 中日修好条规, Pinyin Zhōngrì xiūhǎo tiáoguī, jap. 日清修好条規, Nisshin shūkō jōki) wurde am 13. September 1871 in Tianjin von Li Hongzhang und Date Munenari unterzeichnet.[1]
Der Vertrag garantierte die juristische Stellung von Konsuln und schrieb Handelszolltarife zwischen den beiden Unterzeichnerländern Japan und China fest.[1]
Der Vertrag hatte Gültigkeit bis zum Ersten Chinesisch-japanischen Krieg, welcher zu Neuverhandlungen und schließlich zum Vertrag von Shimonoseki führte.