Chris Harris (Basketballtrainer)

kanadischer Basketballspieler und Basketballtrainer

Christopher Robert Harris (* 11. April 1979) ist ein kanadischer Basketballtrainer und ehemaliger -spieler. Er ist derzeit Cheftrainer des deutschen Zweitligisten Phoenix Hagen.

Spielerlaufbahn

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Harris besuchte als Jugendlicher die Bishop Carroll High School in Calgary.[1] Von 1997 bis 2003 gehörte der 2,03 Meter große Innenspieler zur Basketballmannschaft der University of Calgary.[2] Anschließend schlug er eine Laufbahn als Berufsbasketballspieler ein. Er spielte während seiner Profikarriere in unterklassigen Ligen in Deutschland, meist in der Regionalliga. Seine Vereine waren: GV Waltrop (2003/04), BBV Hagen (2004/05), Capone Düsseldorf (2005/06), abermals BBV Hagen (2006 bis 2011) und TSV 1860 Hagen (2011/12).[1]

Trainerlaufbahn

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Bereits während seiner Spielerkarriere arbeitete Harris als Trainer im Jugendbereich. Zwischen 2005 und 2012 wirkte er als Jugendkoordinator des BBV Hagen und zeitweilig auch als Trainer der zweiten, später dann der ersten Herrenmannschaft des Vereins.[3]

2010 folgte der Wechsel zum FC Schalke 04.[4] Dort übernahm er das Amt des Cheftrainers der Herrenmannschaft in der Regionalliga. Nach zwei Jahren in Gelsenkirchen nahm Harris ein Angebot der Ratiopharm-Akademie Ulm, der Nachwuchsabteilung des Bundesligisten Ratiopharm Ulm, an. Als hauptamtlicher Jugendtrainer wirkte er dort als Cheftrainer der zweiten Herrenmannschaft und der U19-Mannschaft in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga.[5]

Im Juli 2014 verpflichtete ihn der Erstligaverein Eisbären Bremerhaven als Co-Trainer.[6] Als die Eisbären im November 2015 Cheftrainer Muli Katzurin entließen, übernahm Harris zunächst interimistisch das Amt und wurde im Januar dann zum Cheftrainer befördert.[7] Am 1. März gab der Verein bekannt, dass Harris ab sofort auf seinen Posten des Co-Trainers zurückkehren würde und Sebastian Machowski als neuer Cheftrainer angeheuert wurde.[8] Nachdem sich die Eisbären im Dezember 2017 von Machowski getrennt hatten, bildete Harris zusammen mit Arne Woltmann das Trainergespann.[9] Ende November 2018 wechselte Harris als Cheftrainer zum Zweitligisten Phoenix Hagen.[10] Mit der Mannschaft erreichte Harris 2024 das Halbfinale in der 2. Bundesliga ProA.[11]

Persönliches

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Auch sein Vetter Whitney war Basketballprofi und spielte in Deutschland.[12]

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Einzelnachweise

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  1. a b Chris Harris. In: U Sports Hoops. Abgerufen am 30. September 2023.
  2. University of Calgary Dinos basketball program attracts talent from all over world. In: calgarysun.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. März 2016; abgerufen am 4. März 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.calgarysun.com
  3. Chris Harris. In: ca.linkedin.com. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 4. März 2016.@1@2Vorlage:Toter Link/ca.linkedin.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  4. WAZ: Dorstens erste Fünf beeindruckt Chris Harris. In: derwesten.de. Archiviert vom Original am 6. März 2016; abgerufen am 4. Dezember 2023.
  5. Chris Harris wird hauptamtlicher Jugendtrainer. In: basketball-ulm.com. Archiviert vom Original am 5. März 2016; abgerufen am 4. Dezember 2023.
  6. Eisbären Bremerhaven: Kanadier Chris Harris wird rechte Hand von Calvin Oldham. Archiviert vom Original am 5. März 2016; abgerufen am 4. Dezember 2023.
  7. Beko BBL: Eisbären Bremerhaven machen Chris Harris zum Cheftrainer. In: sport1.de. Archiviert vom Original am 5. März 2016; abgerufen am 4. Dezember 2023.
  8. Eisbären Bremerhaven: Sebastian Machowski übernimmt die Eisbären. Archiviert vom Original am 22. Dezember 2016; abgerufen am 4. Dezember 2023.
  9. Eisbären Bremerhaven: Trennung von Sebastian Machowski – Arne Woltmann übernimmt Traineramt (Memento vom 22. Dezember 2017 im Internet Archive)
  10. Coming home! Chris Harris wird Headcoach der Feuervögel. In: Phoenix Hagen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. November 2018; abgerufen am 24. November 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.phoenix-hagen.de
  11. Carlo Czichowski: Phoenix Hagen: Die Stimmen zum bitteren Saison-Aus. In: Westfalenpost. 24. Mai 2024, abgerufen am 24. Mai 2024.
  12. Martin Schirmer: Cousins kennen keine Verwandten. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. 13. September 2007, archiviert vom Original am 6. März 2016; abgerufen am 29. Oktober 2020.