Christian Amling

deutscher Physiker, Autor, Stadtrat und Galerist

Christian Amling (* 23. Mai 1953 in Frankfurt am Main; † 17. Februar 2019 in Quedlinburg) war ein deutscher Physiker, Autor sowie Stadtrat und Galerist in Quedlinburg.

Der 1953 in Frankfurt am Main geborene Amling kam bereits 1955 nach Quedlinburg. Zwischen 1974 und 1979 studierte er Physik an der Technischen Universität Dresden mit der Spezialisierung auf Theoretische Physik. Im Anschluss an das Studium arbeitete er bis 1983 als Physiker in einem pharmazeutischen Betrieb. Die Jahre danach waren durch den Aufbau einer Keramikwerkstatt gemeinsam mit der Keramikerin Dagmar B. Leinhos in einem einsamen Waldhaus bei Quedlinburg geprägt. Nach der Wiedervereinigung im Jahr 1990 veranstaltete er verschiedene Ausstellungen in Galerien, arbeitete in der Lokalpolitik als Stadtrat sowie als Aufsichtsratsmitglied bei den Quedlinburger Stadtwerken. Im Jahr 2005 legte er den ersten Roman vor, der den ersten Band einer regionalen Reihe von zwölf Kriminalromanen um den fiktiven Privatdetektiv Irenäus Moll bildete. Daneben entstanden weitere Publikationen, wie der 2012 bei Hoffmann und Campe erschienene Band über den Harz.[1] Er starb nach kurzer Krankheit am 17. Februar 2019 (Alter: 65 Jahre und 308 Tage).[2]

Gesamtwerk

Bearbeiten

Die Bände wurden fast alle von Jochen Müller mit Zeichnungen versehen.

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Biografie auf christian-amling.de (27. März 2019).
  2. Traueranzeigen für Christian Amling (27. März 2019).
  3. André und Jenka: Christian Amling und der Rotwein,in: Flukeblog vom 11. November 2015 (Memento des Originals vom 27. März 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/flukeblog.de (27. März 2019).
  4. Rita Kunze: Christian Amling Ein fantastischer Roman, nicht „Fantasy“, in: Mitteldeutsche Zeitung vom 18. November 2018 (27. März 2019).