Christian Gotthard Wilisch

1691-08-26 - 1730-04-12

Christian Gotthard Wilisch (* 26. August 1691 in Liebstadt; † 12. April 1730 in Pirna) war ein deutscher Mediziner und Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina.

Christian Gotthard Wilisch wurde als Sohn des evangelischen Pfarrers in Liebstadt, Christian Wilisch, und dessen Ehefrau Maria Sophia Wilisch (geb. Salbach) geboren. Christian Gotthard Wilisch war ordentlicher Arzt der Besatzungen in den königlichen Festungen Königstein und Sonnenstein, desgleichen in Pirna. Er war Provinzialphysicus zu Hohenstein. Anschließend avancierte er zum Stadtphysicus in Pirna. Als weitere Wirkungsorte wurden Bautzen, Halle/Saale und Wittenberg bekannt. Sein Bruder war der Pfarrer Christian Gotthold Wilisch.[1]

Am 20. Dezember 1715 wurde Christian Gotthard Wilisch unter der Matrikel-Nr. 322 mit dem akademischen Beinamen BASSUS I. als Mitglied in die Leopoldina aufgenommen.

Veröffentlichung

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Literatur

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  • Andreas Elias Büchner: Academiae Sacri Romani Imperii Leopoldino-Carolinae Natvrae Cvriosorvm Historia. Litteris et impensis Ioannis Iustini Gebaueri, Halae Magdebvrgicae 1755, De Collegis, S. 492 Digitalisat
  • Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, S. 207 (archive.org)
  • Willi Ule: Geschichte der Kaiserlichen Leopoldinisch-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher während der Jahre 1852–1887. Mit einem Rückblick auf die frühere Zeit ihres Bestehens. In Commission bei Wilhelm Engelmann in Leipzig, Halle 1889, Nachträge und Ergänzungen zur Geschichte Neigebaur’s, S. 155 (archive.org).
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Einzelnachweise

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  1. Pfarrerbuch Sachsen: Christian Gotthold Wilisch Digitalisat