Christian Züchner
deutscher Prähistoriker mit dem Schwerpunkt paläolithische Höhlenmalerei
Christian Heinrich Züchner (* 5. September 1943 in Leipzig) ist ein deutscher Prähistoriker mit dem Schwerpunkt paläolithische Höhlenmalerei.
Leben
BearbeitenChristian Züchner, Sohn des Klassischen Archäologen Wolfgang Züchner und seiner Ehefrau Rose, geb. Zahn, studierte ab dem Wintersemester 1964/65 Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie und Kunstgeschichte in Erlangen und Heidelberg. 1972 wurde er an der Universität Erlangen mit einer bei Lothar Zotz begonnenen Dissertation bei Gisela Freund promoviert. 1972/73 erhielt er das Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts. Von 1973 bis zu seinem Ruhestand 2008 war er Kustos der Sammlung des Instituts für Ur- und Frühgeschichte der Universität Erlangen.
Schriften (Auswahl)
Bearbeiten- Die Menschendarstellungen des französischen Jungpaläolithikums. Dissertation Erlangen 1972 (mit Lebenslauf).
- Die Kunst des Neolithikums in der Umgebung von Kelheim. Weltenburger Akademie, Abensberg 1982.
- mit Björn-Uwe Abels, Walter Sage: Oberfranken in vor- und frühgeschichtlicher Zeit. Bayerische Verlags-Anstalt, Bayreuth 1986, ISBN 3-87052-991-1.
- mit Christine Bockisch-Bräuer, Martin Nadler, Wolfgang Weißmüller, Thomas Engelhardt: Vorgeschichte im Erlanger Raum. Begleitheft zur Dauerausstellung, Hrsg. vom Stadtmuseum Erlangen, Erlangen 2002.
Weblinks
BearbeitenPersonendaten | |
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NAME | Züchner, Christian |
ALTERNATIVNAMEN | Züchner, Christian Heinrich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Prähistoriker |
GEBURTSDATUM | 5. September 1943 |
GEBURTSORT | Leipzig |