Christian Zwiener

deutscher Umweltchemiker

Christian Zwiener (* 1962 in Lauingen (Donau))[1] ist ein deutscher Umweltchemiker und Professor für umweltanalytische Chemie an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

Werdegang

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Sein Chemiestudium schloss Christian Zwiener 1989 an der Universität Ulm ab und promovierte anschließend 1995 an der Technischen Universität München. Von 1995 bis 2009 war er am Engler-Bunte-Institut, Lehrstuhl für Wasserchemie am Karlsruher Institut für Technologie tätig. Im Jahr 2000 war er als Postdoktorand an der University of North Carolina at Chapel Hill in den USA tätig. Seit 2009 ist er Professor (W3) für Umweltanalytische Chemie an der Universität Tübingen.[2]

An der Universität Tübingen leitet Zwiener die Arbeitsgruppe für Umweltanalytik am Zentrum für Angewandte Geowissenschaften.[2] Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Umweltanalytik, insbesondere der Analyse von organischen Spurenstoffen.

Seine Publikationen wurden über 7000-mal zitiert und er hat einen h-Index von 42 (Stand 2024).[3]

Werke (Auswahl)

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  • mit FH Frimmel: Oxidative treatment of pharmaceuticals in water, Water Research 34 (6) 2000, 1881-1885
  • mit S Seeger, T Glauner, F Frimmel: Metabolites from the biodegradation of pharmaceutical residues of ibuprofen in biofilm reactors and batch experiments, Analytical and bioanalytical chemistry 372 2002, 569-575
  • mit FH Frimmel: Short-term tests with a pilot sewage plant and biofilm reactors for the biological degradation of the pharmaceutical compounds clofibric acid, ibuprofen, and diclofenac, Science of the Total Environment 309 (1-3) 2003, 201-211
  • mit SD Richardson, DM De Marini, T Grummt, T Glauner, ...: Drowning in disinfection byproducts? Assessing swimming pool water, Environmental Science & Technology 41 (2) 2007, 363-372
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Einzelnachweise

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  1. Neu berufen: Christian Zwiener, Universität Tübingen, abgerufen am 6. November 2024
  2. a b CV Christian Zwiener | Universität Tübingen. Abgerufen am 6. November 2024.
  3. Christian Zwiener. In: Google Scholar. Abgerufen am 6. November 2024.