Christine Anlauff

deutsche Schriftstellerin

Christine Anlauff (* 1971 in Potsdam) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Leben und Werk

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Nach einer Ausbildung zur Buchhändlerin studierte Christine Anlauff Archäologie, Geschichte und Literaturwissenschaft in Berlin und Potsdam. 2005 erschien ihr Debütroman „Good morning Lehnitz“, der vor autobiografischem Hintergrund von einer Abiturklasse in einer NVA-Kaserne während der Wende erzählt.[1] Überregionale Aufmerksamkeit erhielt sie auch durch einen Essay im Journal Das Magazin, in dem sie beschreibt, wie ihr Antrag auf Wohngeld aufgrund eines zu geringen Einkommens abgelehnt wurde. Anlauff stellt in dem Essay die These auf, dass man eine sechsköpfige Familie mit 13,50 Euro pro Tag ernähren und damit sogar glücklich sein könne.[2] Die Arbeit von Christine Anlauff umfasst vorwiegend unterhaltsame Prosa, aber auch Lyrik und Essay sowie Hörspiele und ein Theaterstück für Kinder. Für ihre Werke erhielt sie mehrere Auszeichnungen, zuletzt den 1. Deutschen Katzenkrimipreis für ihren Roman „Katzengold“.[3]

Hörbücher, Hörspiele und Theaterstücke

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  • Potsdamer Sagen und Legenden, gesprochen von Uve Teschner, Verlag Michael John, Hamburg und Nürnberg 2011, ISBN 978-3-942057-12-7
  • Der geniale Dr. Mumpitz, Radiogeschichte, gelesen von Jürgen Thormann, gesendet im September und Oktober 2011 in der Sendung Ohrenbär (RBB)
  • Isbart das Elchhörnchen, Theaterstück, Uraufführung im Juni 2008 im Hans Otto Theater[4]
  • Florians kurze Zeit mit der Langeweile, Radiogeschichte, gelesen von Peter Liebaug, gesendet im Mai 2008
  • Emil und Isbart das Elchhörnchen, Radiogeschichte, gelesen von Rainer Strecker, gesendet im November 2007

Auszeichnungen und Preise

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  • 1997: 1. Preis Young life Berlin
  • 1998: 2. Preis Young live Berlin
  • 2002: 2. Preis (Lyrik) des Journals Schreib – Zeitschrift für junge Literatur
  • 2002: 6. Platz (bis Platz 6 honoriert) Autorinnenforum Rheinsberg
  • 2007: Stipendium Paul Maar des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in Deutschland
  • 2010: 1. Deutscher Katzenkrimi-Preis
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Einzelnachweise

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  1. "Good Morning, Lehnitz" (Archiv). 22. August 2018, archiviert vom Original am 22. August 2018; abgerufen am 26. Mai 2024.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutschlandfunkkultur.de
  2. Bloß nicht zum Siegen verurteilt sein. Archiviert vom Original am 21. Juli 2012; abgerufen im Mai 2024.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berliner-zeitung.de
  3. BuchMarkt Verlag K. Werner GmbH: 1. Deutscher Katzen-Krimi-Preis für Christine Anlauff | BuchMarkt. Archiviert vom Original; abgerufen am 21. August 2018 (deutsch).
  4. Von Juliane Wedemeyer: Hörner-Hörnchen. In: Potsdamer Neueste Nachrichten. 11. Juni 2008 (archive.org [abgerufen am 21. August 2018]).