Christoph Hagel

deutscher Dirigent und Opernregisseur

Christoph Hagel (* 1959 in Biberach an der Riß) ist ein deutscher Dirigent und Opernregisseur.

U-Bahnhof als Opern-Spielstätte

Hagel wuchs in Baden-Württemberg auf und erhielt seine musikalische Ausbildung in Wien, München und Berlin sowie in New York City bei Leonard Bernstein und Sergiu Celibidache. Neben Engagements in Berlin war Hagel mehrere Jahre in Lateinamerika tätig, dort leitete er verschiedene Orchester in Argentinien, Kolumbien, Mexiko und Peru. Zwischen 1999 und 2001 hatte Hagel die Position des Chefdirigenten des Symphonieorchesters und Direktors des Konservatoriums von Ibagué in Kolumbien inne[1].

Seit 2010 arbeitet Christoph Hagel regelmäßig mit Gruppen und Genres des Urban Dance zusammen. In der Zusammenführung von Klassik und Breakdance entstanden Produktionen, die auch international erfolgreich wurden, etwa das Projekt „Flying Bach“ mit den Flying Steps, das 300.000 Zuschauer in 27 Ländern sahen[2] und für das Christoph Hagel 2010 den Echo Klassik-Sonderpreis erhielt[3].

Christoph Hagel lebt in Berlin.

Aufführungen

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Einzelnachweise

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  1. Kai Luehrs-Kaiser: Berufsziel: Maestro. (morgenpost.de [abgerufen am 13. September 2018]).
  2. Volker Blech: „Es ist Religion und Sport“. (morgenpost.de [abgerufen am 13. September 2018]).
  3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 14. September 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.morgenpost.de. In: Berliner Morgenpost, aufgerufen am 13. September 2018.
  4. Volker Blech: Christoph Hagel inszeniert den "Figaro". (morgenpost.de [abgerufen am 13. September 2018]).
  5. „Zauberflöte reloaded“: Der Kampf der Welten als unterhaltsamer Ehekrach. In: mainpost.de. 20. Juni 2018 (mainpost.de [abgerufen am 13. September 2018]).
  6. Volker Blech: Hagel plant "Zauberflöte" in Geisterbahnhof. (morgenpost.de [abgerufen am 13. September 2018]).
  7. FOCUS Online: Begeisterung bei der Premiere der „Zauberflöte in der U-Bahn“. In: FOCUS Online. (focus.de [abgerufen am 13. September 2018]).
  8. Oper „Orpheus und Eurydike“ im Bode-Museum verlängert. In: Märkische Oderzeitung. 28. Mai 2010 (moz.de).
  9. Berliner Morgenpost - Berlin: Christoph Hagel bringt Mozarts "Titus" ins Bode-Museum. (morgenpost.de [abgerufen am 13. September 2018]).
  10. Volker Tarnow: Dirigent Hagel lässt Hip Hopper zu Bach tanzen. (morgenpost.de [abgerufen am 13. September 2018]).
  11. Trash-TV: Flying Bach in der Neuen Nationalgalerie Berlin. (vimeo.com [abgerufen am 23. März 2021]).
  12. Udo Badelt: Dorn zwischen Rosen. In: Der Tagesspiegel Online. 2. Mai 2011, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 13. September 2018]).
  13. Volker Blech: Christoph Hagel inszeniert den "Figaro". (morgenpost.de [abgerufen am 13. September 2018]).
  14. Fünf Tonnen Erde für Jesus Christus. In: Der Tagesspiegel Online. 19. Februar 2013, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 13. September 2018]).
  15. Mozart als Breakdance. In: Der Tagesspiegel Online. 29. November 2013, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 13. September 2018]).
  16. Christoph Hagel - Dirigent, Regisseur, Produzent. Abgerufen am 13. September 2018.
  17. Günter Vogel: Oliver Twist lebt. In: Schwäbische. (schwaebische.de [abgerufen am 13. September 2018]).
  18. Bayerischer Rundfunk: Regisseur Christoph Hagel - "Beethoven! The Next Level": Breakdance und Beethoven | BR-Klassik. 6. Juni 2016 (br-klassik.de [abgerufen am 13. September 2018]).
  19. Mozarts Oper "Die falsche Gärtnerin" im Bode-Museum. In: Märkische Oderzeitung. 25. Februar 2016 (moz.de).
  20. Crossover beim Nachsommer: Breakdance verwagnert. In: mainpost.de. 22. August 2016 (mainpost.de [abgerufen am 13. September 2018]).
  21. Rita Argauer: Alte Verse, junge Themen. In: sueddeutsche.de. 26. Februar 2018, ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 13. September 2018]).
  22. „Zauberflöte reloaded“: Der Kampf der Welten als unterhaltsamer Ehekrach. In: mainpost.de. 20. Juni 2018 (mainpost.de [abgerufen am 13. September 2018]).