Clarence L. Cooper, Jr.

US-amerikanischer Schriftsteller

Clarence L. Cooper Jr. (* 1934 in Detroit; † 1978 in New York City) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er schrieb Romane und Erzählungen über die dunklen Seiten des Lebens der Afroamerikaner.

Leben und Werk

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Coopers Bücher handeln von Drogensucht und Kriminalität, von den Problemen ehrlicher Geschäftsleute mit Gangstern und den Gefühlen eines Black Muslim gegenüber seiner weißen Mutter. Über Coopers Leben ist wenig bekannt, sein Debütroman The Scene wird für zumindest teilweise autobiographisch gehalten. Man weiß, dass er um 1955 als Redakteur für den Chicago Messenger gearbeitet hat und wahrscheinlich damals anfing, Heroin zu benutzen.[1] Coopers Bücher wurden von verschiedenen Verlagen nachgedruckt. The Scene erschien 1960 bei dem angesehenen Verlag Random House und wurde freundlich besprochen, aber weitere Bücher erschienen nur als Taschenbuch, bei Regency Books.[2] Cooper saß Anfang der 1960er-Jahre in Detroit im Gefängnis.[3] The Farm, sein letztes Buch (1967), spielt in der staatlichen Drogentherapieanstalt Lexington in Kentucky, einer sogenannten U.S. Narcotics Farm[4][5] Coopers Sucht, die Entfremdung von seiner Familie in Detroit, die Entzweiung mit engen Freunden, der fehlende Erfolg und die Armut führten zu seinem frühen Tod. Er starb betrunken auf der Straße in New York, nahe dem YMCA auf der 23. Straße in Manhattan.[1][4]

Romane und Novellen

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  • The Scene, Random House, 1960. ISBN 0-393-31463-4.
  • The Syndicate. Newsstand, Chicago 1960. Unter dem Autorennamen Robert Chestnut.
  • Weed, Regency, 1961.
  • The Dark Messenger, Regency, 1962.
  • Black; Two Short Novels, Regency, 1962. Enthält Yet Princess Follow und Not We Many.
  • The Farm, Crown Publishers, 1967. Repr. ISBN 0-393-31785-4.

Literatur

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  • Serendipity Books, African-American, African & Caribbean Booklist, 1998.
  • Marc Gerald: Old School Noir. In: salon.com, März 1997.
  • Remembering Regency. In: Earl Kemp (Hrsg.): e.l. 11, Band 2, Nr. 6, Dezember 2003. Darin: Howard DeVore und L. J. Hurst über: RB109 Weed, Earl Kemp zu: RB116 The Dark Messenger, Buck Coulson zu: RB313 Black!. Buck Coulsons Bemerkungen aus: Yandro 122, 1963.
  • O’Neill: Down and out in New York. In: The Guardian, UK, 13. September 2007.
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Anmerkungen und Einzelnachweise

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  1. a b meetatthegate.com: Meet At The Gate – Clarence Cooper Jnr (Memento vom 14. Juli 2011 im Internet Archive) (englisch)
  2. Der Verleger und der Verlagslektor Harlan Ellison mochten Coopers Arbeiten. Earl Kemp schreibt im Rückblick: Clarence Cooper could well be the single most outstanding writer to appear from Regency Books, and we published three of them. Zu Regency Booksund ein wenig über Coopers Familie in: el 11, vol. 2, no. 6, Dec., 2003 Remembering Regency Anmerkungen zu den Büchern, Titelbilder und Rückseiten der Regency Taschenbücher (englisch).
  3. 2 bis 5 Jahre für Drogenbesitz im Wayne County jail.
  4. a b Tony O’Neill: Down and out in New York In: The Guardian, 13. September 2007. Abgerufen am 24. Oktober 2008 (britisches Englisch). 
  5. William S. Burroughs hat sich zu dem Buch geäußert. Zu einem Dokumentarfilm über die Lexingtoner Anstalt: The Narcotic Farm (Memento vom 17. Juni 2010 im Internet Archive) und The Narcotic Farm. Abgerufen am 19. Januar 2024 (englisch).