Claudia Hirschfeld

deutsche Showorganistin, Komponistin und Schriftstellerin

Claudia Hirschfeld (* 13. März 1968 in Hagen) ist eine deutsche Showorganistin[1] (E-Orgel), Musikerin, Komponistin und Schriftstellerin.

Claudia Hirschfeld

Hirschfeld wuchs in Werl auf.[2] Sie ist das dritte Kind ihrer Eltern.[3] Im Alter von sieben Jahren saß sie freiwillig bei ihrer besten Freundin am Klavier, die auf Weisung ihrer Eltern spielen musste.[3] Hirschfelds Großmutter väterlicherseits begann im Alter von 60 Jahren das Klavierspiel und ließ ihre Enkelin an ihr Musikinstrument.[3] Zu Weihnachten 1975 stand eine einmanualige Magnus Kinderorgel mit 12 Akkordtasten unter dem Weihnachtsbaum.[3][4] Den Umgang mit der Orgel lernte Hirschfeld autodidaktisch.[4] Im Alter von 16 Jahren spielte sie auf einer WERSI-Orgel, die ihr Vater als Bausatz erwarb.[4] Hirschfeld lebt seit 2000 im Stadtteil Parsit von Ense.[5] Ab 2001 ging sie als Organistin zusammen mit anderen Musikern und Sängern auf Tournee, 2004 erstmals auf Solotournee.[2] Auf der Orgel begleitete sie die Sopranistin Eva Lind, den Panflötist Horea Crishan, den Tenor René Kollo und den Trompeter Walter Scholz.

Sie ist verheiratet und hat einen Sohn.[5]

Instrumente

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  • ab 1986: Wersi Saturn
  • ab 1988: Wersi Spectra
  • ab 1990: Wersi Spectra DX700
  • ab 1996: Wersi Spectra CD700
  • ab 2001: Wersi Scala GS700
  • ab 2003: Wersi Louvre GS1000
  • ab 2008: Wersi Louvre und Hammond New B3
  • ab 2011: Wersi Louvre und Roland Atelier AT-900C[6]
  • ab 2016: Wersi Sonic OAX1000

Sie veröffentlichte 22 Alben, 5 Singles, 3 DVDs bzw. Videos, 2 Notenhefte und schrieb 2014 das Buch Alle Tasten im Schrank. Das Vorwort schrieb ihr Vorbild James Last.[7]

Diskografie

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Claudia Hirschfeld an der Wersi-Orgel
  • 1986: Summerlove
  • 1988: Here I'm again
  • 1988: Paris-Dakar
  • 1990: Buon giorno Italia
  • 1991: Impressionen
  • 1993: Jede Rose spricht von Liebe
  • 1994: Wie stiller Tau
  • 1996: Live in Concert
  • 1996: Mäuschen Riesenzahn
  • 1997: Contrasts
  • 1997: Looking back
  • 1999: Spectrum
  • 2001: With Compliments
  • 2001: Concert in Vienna
  • 2002: Blackpool Favourites
  • 2003: Claudia Hirschfeld At Carnglaze Slate Caverns, St. Neot, Cornwall
  • 2003: Happy Radio
  • 2003: Meilensteine – Milestones
  • 2004: The Wonder of Music
  • 2006: Only Love
  • 2006: Buon giorno Italia 2006
  • 2006: Wunderschöne Weihnachtszeit
  • 2008: Heimspiel
  • 2008: Moviethemes
  • 2009: Dreams of Dubai
  • 2009: Classicals
  • 2011: Colours
  • 2012: Partytime
  • 2012: Il Concerto
  • 2013: Glanzlichter[6]
  • 2015: Mein Wien
  • 2016: Meine Helden
  • 2017: Schlussakkord
  • 2017: The Stage Collection
  • 2018: Mein Spanien
  • 2019: Hey Freunde
  • 2020: You'll Never Walk Alone (mit David Döring)
  • 2021: Meine Lieblingsschlager
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Einzelnachweise

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  1. Claudia Hirschfeld gibt Konzert in Bremen, Soester Anzeiger vom 23. Dezember 2012
  2. a b Biografie. Claudia Hirschfeld, abgerufen am 9. August 2019.
  3. a b c d Christa Weniger: Bücher, Noten und Zensuren (Memento vom 5. Dezember 2014 im Internet Archive), NRWision loxodonta Kultur-Bericht, gesendet am 26. November 2014; abgerufen am 18. Januar 2024.
  4. a b c Christa Weniger: loxodonta: Claudia Hirschfeld, Organistin im Porträt. NRWision, 29. September 2011, abgerufen am 9. August 2019.
  5. a b Michael Winkelmann: Claudia Hirschfeld – Show-Organistin (Memento vom 5. Dezember 2014 im Internet Archive), ense-press.de haase-druck, Ense-Bremen 2000, Heft 82, S. 25; abgerufen am 18. Januar 2024.
  6. a b Webseite Claudia Hirschfeld: Diskografie, abgerufen August 2014
  7. Interview NRW Live 2015 ab Minute 07'09