Clemens August Droste zu Senden

Domherr in Münster und Osnabrück

Clemens August Droste zu Senden (getauft 17. November 1745 in Senden; † 23. Juli 1772) war Domherr in Münster.

Clemens August Droste zu Senden entstammte dem westfälischen Adelsgeschlecht Droste zu Senden. Er war der Sohn des Franz Moritz Arnold Droste zu Senden und dessen Gemahlin Mechthild Eleonora von Ledebur zu Wichel und Perutz. Sein Bruder Karl Friedrich war Domherr in Münster. Im Jahre 1759 gelangte Clemens August durch den Verzicht seines Großonkels Johann Karl Droste zu Senden in den Besitz einer Dompräbende in Münster. 1762, im Jahre der Fürstbischofswahl, verzichtete er zugunsten seines Onkels Christoph Balduin von Ledebur zu Wichel und Perutz auf seine Pfründe.

  • Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2), Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat.
  • Friedrich Keinemann: Das Domkapitel zu Münster im 18. Jahrhundert (= Geschichtliche Arbeiten zur Westfälischen Landesforschung, Band 11), Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung, Münster 1967.
  • Senden, St.Laurentius, KB 003_1, Taufen 1719–1762, Bild 066, S. 65a
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